DAX in der Warteschleife, Lufthansa mit 4-Monats-Kurshoch

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Am heutigen Mittwoch trat der DAX wieder einmal auf der Stelle. Angesichts schwacher Vorgaben aus den USA und der Ungewissheit in Sachen Brexit halten sich die Anleger mit Aktienkäufen vorerst zurück.

Das war heute los. Die Berichtssaison in den USA erweist sich deutlich durchwachsener als im Vorfeld erhofft. Für besondere Enttäuschung sorgte hier Texas Instruments (WKN: 852654 / ISIN: US8825081040). Der Chipkonzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen Umsatz- sowie Gewinneinbruch und lag mit seinem Ausblick unter den Erwartungen der Analysten. Die verhaltene Prognose bei dem weltgrößten Baumaschinenhersteller Caterpillar (WKN: 850598 / ISIN: US1491231015) wurde ebenfalls negativ aufgenommen.

Auch was den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union anbelangt, gibt es keine neuen erfreulichen Nachrichten. Aktuell sieht es hier danach aus, dass der bisherige Austrittstermin, der 31. Oktober, verschoben wird. Doch Gewissheit gibt es diesbezüglich nach wie vor nicht.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX stand auf der Gewinnerseite die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zwischenzeitlich ganz weit vorne. Für die Kranich-Airline ging es vorübergehend um über 3 Prozent in die Höhe. Damit konnte die Aktie ein 4-Monats-Hoch markieren. Ebenfalls stark präsentierte sich Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) mit einem Kursgewinn von mehr als 2 Prozent. Für Kursauftrieb sorgte hier eine Analysten-Kaufempfehlung mit einem hochgestuften Kursziel.

Auf der Verliererseite im DAX reihte sich adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) ein. Hier stand zwischenzeitlich ein Kursminus von über 3 Prozent zu Buche. Die Aktie setzte damit die Abwärtsbewegung der Vortage fort. Im Fokus stand heute auch Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) mit einem Rücksetzer von zeitweise über 4 Prozent. Für Verkaufsdruck sorgten die enttäuschenden Geschäftszahlen beim Konkurrenten Texas Instruments.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag hält Mario Draghi seine letzte EZB-Ratssitzung. Hier erhoffen sich Anleger neue Erkenntnisse darüber, ob die Notenbank ihre Geldpolitik weiter lockern wird. Zudem dürften die europäischen Einkaufsmanagerindizes für den laufenden Oktober Beachtung finden. Diese dürften klären, wie stark die Konjunkturabkühlung ausfallen wird. Daneben sorgt die laufende Berichtssaison weiter für Spannung. Zu den Highlights zählen hierbei unter anderem die Quartalszahlen von Aixtron, BASF, Daimler, Amazon, Intel und Twitter.

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