SBF profitiert von hohen Markteintrittsbarrieren

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Aktionäre schätzen es, wenn die Markteintrittsbarrieren hoch sind. Bei SBF (WKN: A2AAE2 / ISIN: DE000A2AAE22), einer Holding aus Leipzig ist das so. Deren (einzige) Tochter, die SBF Spezialleuchten, stellt Deckenlichtsysteme (und auch Außenbeleuchtungen) für Züge her. Zu den Kunden zählen die Großen der Branche: Siemens, Bombardier, Deutsche Bahn, Stadler und vielleicht auch bald der chinesische Zughersteller CRRC.

Züge bauen ist mit hohen Auflagen verbunden, wodurch die Hersteller immer wieder auf die selben Zulieferer zurückgreifen. Es ist ein Closed Shop und SBF ist ein solcher Zulieferer. Deshalb hatte etwa auch Siemens in den schlimmen Krisenzeiten von SBF ein starkes Interesse daran, dass das Unternehmen überlebt und unterstützte SBF entsprechend.

Der Turnaround ist SBF durch Gesundschrumpfen gelungen. Das Unternehmen steht mit steigenden Umsätzen, nach drei Jahren mit Rückgängen und einer Rendite von rund zwölf Prozent nach Steuern (Halbjahr) wieder hervorragend da. Das muss ein Mittelständler erstmal erreichen. Ob es dabei bleibt? Gewichtige Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung sind die Material und Personal

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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