EUR/USD: Welcher Trend setzt sich durch?

Bildquelle: Pixabay / PublicDomainPictures

Der Euro verzeichnet im Vergleich zum US-Dollar seit Anfang 2018 einen scharfen Kurseinbruch. Dabei ging es für den Euro zwischen dem Hoch vom Februar 2018 bei rund 1,26 US-Dollar und Ende Oktober 2019 um über 10 Prozent nach unten.

Der Abwärtstrend des Euro erklärt sich mit Blick auf die anhaltenden Sorgen um die europäische Konjunktur. Zu den größten Sorgenkindern gehört dabei derzeit Deutschland. Die ehemalige „Konjunktur-Lokomotive“ verliert zunehmend an Fahrt, was sich auch in einem schwindenden Konsumentenvertrauen niederschlägt.

Wie die jüngsten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigen, schätzen die deutschen Verbraucher die Konjunkturaussichten aktuell so negativ ein wie seit fast 7 Jahren nicht mehr. Ganz anders dagegen die Situation in den USA.

Hier bewerten die Konsumenten sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihre Aussichten für die kommenden Monate optimistischer als zuletzt, wie die Universität Michigan jüngst mitteilte. Der Sinkflug des Euro gegenüber dem US-Dollar dürfte sich deshalb fortsetzen. Zumal die Fed nach dem dritten Zinsschritt in diesem Jahr mit weiteren Leitzinssenkungen pausieren möchte.

Mini-Future (Short) auf EUR/USD
WKN GT4BL2
ISIN DE000GT4BL28
Emissionstag 9. November 2012
Produkttyp Mini-Future
Emittent Goldman Sachs

 

Bildquelle: Pixabay / PublicDomainPictures