Baumot unterstreicht seine Wachstumsstärke

Bildquelle: Baumot Group

Seine Wachstumsstärke unterstrich Baumot (WKN: A2G8Y8 / ISIN: DE000A2G8Y89) bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Der Spezialist für die Abgasnachbehandlung meldete einen Umsatzanstieg von 3,0 Millionen auf 7,7 Millionen Euro. Operativ ist das junge Unternehmen inzwischen klar in die schwarzen Zahlen vorgedrungen. So lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei 0,5 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum stand hier noch ein dickes Minus von 2,8 Millionen Euro.

Vor allem im Ausland kann Baumot punkten. So sorgten Gesetzesänderungen in Italien ebenso für steigenden Bedarf für Baumot-Produkte wie in Großbritannien und in Israel. In Deutschland wird hingegen vor allem im zweiten Halbjahr die Musik deutlich lauter spielen. Nachdem der Gesetzgeber seine erst verzögert Details zur Ausgestaltung von Diesel-Nachrüstsysteme bekannt gab, verzögerte sich die Entwicklung etwas. Im August erhielt das Unternehmen die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für 61 Fahrzeugmodelle des Volkswagen-Konzerns. Dazu hatte sich Vorstandschef Marcus Hausser auch schon im Plusvisionen-Interview vor einigen Wochen ausführlich geäußert [hier klicken].

Im Oktober 2019 folgte die ABE für ausgewählte Fahrzeuge des Daimler-Konzerns. Zudem werden aktuell die ersten Systeme an Fachwerkstätten ausgeliefert und dort dann verbaut. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die positive Entwicklung fortsetzen wird, wie es auch CEO Hausser in seinem Ausblick erwartet…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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