Henkel: Gewinneinbruch, So geht es für die Aktie jetzt weiter

Bildquelle: Pressefoto Henkel

Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) verzeichnete in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2019 einen deutlichen Ergebniseinbruch. So setzte der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 9 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro zurück. Der Umsatz verbesserte sich dagegen leicht um 1 Prozent (15,2 Mrd. Euro).

Schwäche der Automobilindustrie
Der Grund für den gesunkenen Gewinn ist laut Henkel das schwierige Marktumfeld und Investitionen. Vor allem das konjunktursensible Klebstoffgeschäft verzeichnete wegen der Schwäche der Automobilindustrie deutliche Umsatzeinbußen. Auch die Haar- und Körperpflegesparte entwickelte sich schwächer als im Vorjahr.

Aktie im Aufwärtstrend
Trotz der schwachen Geschäftszahlen ist die Henkel-Aktie am Donnerstagvormittag mit einem Plus von über 1 Prozent in den Handel gestartet (aktuell: 95,48 Euro). Damit beläuft sich der Kursgewinn seit dem 5-Jahres-Tief vom Juni bei rund 81 Euro auf 18 Prozent.

Hier liegt das nächste Kursziel
Kann Henkel weiter zulegen, dürfte in Kürze das bisherige 2019er-Jahreshoch vom 7. November bei 97,56 Euro in Angriff genommen werden. Gelingt hier der Ausbruch nach oben, ist der Weg charttechnisch frei bis zum November-2018-Zwischenhoch bei 104 Euro.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der Henkel-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des DAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VF2BGE / ISIN: DE000VF2BGE0)  auf der Long-Seite an. Wer von fallenden Notierungen bei Henkel profitieren möchte, hat mit den passenden Short-Produkten (WKN: VL5RLB / ISIN: DE000VL5RLB7) die Gelegenheit.

Bildquelle: Pressefoto Henkel