DAX: Handelsstreit zwischen China und den USA dominiert das Marktgeschehen

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Im frühen Handel hatte es noch so ausgesehen, als sollte der DAX endlich durchstarten. Allerdings kehrte am heutigen Freitag relativ schnell Ernüchterung ein, so dass die Rekordjagd erneut verschoben werden muss.

Das war heute los. Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht irgendwelche Neuigkeiten zum Handelsstreit zwischen China und den USA gibt. Gestern hatte noch der Bericht des „Wall Street Journal“ für Erleichterung am Markt gesorgt, wonach der chinesische Vizepremier Liu He eine US-Delegation für weitere Verhandlungen nach Peking eingeladen hatte. Heute hieß es im „Wall Street Journal“ jedoch, dass man unter den US-Verhandlungsführern zögern würde, die Reise anzutreten, so lange es keine klaren Signale aus Peking für Zugeständnisse in wichtigen Streitfragen geben würde.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute unter anderem Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Die Aktie des Gesundheitskonzerns verbuchte einen Kurszuwachs von 1,3 Prozent. Dabei stand vor allem der Ausbruchsversuch aus der zuletzt beobachtete Seitwärtsbewegung im Fokus.

Zu den schwächsten DAX-Titeln gehörte Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000). Allerdings hielten sich die Kursverluste in Grenzen. Die Aktie des Nivea-Herstellers verlor 0,86 Prozent an Wert. Damit wurde allerdings die schwache Kursentwicklung der vergangenen Tage fortgesetzt.

Das steht in der kommenden Woche an. Mit einem BIP-Wachstum von 0,1 Prozent entging die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal knapp einer Rezession. Zu Beginn der neuen Woche stehen erneut wichtige Konjunkturdaten im Fokus. Gleich am Montag steht die Bekanntgabe des neuesten ifo Geschäftsklimas an. Am Dienstag folgt die Veröffentlichung des GfK Konsumklimas (Dezember).

Zum Ende der kommenden Woche stehen hierzulande die europäischen Inflationsdaten für den Monat November im Fokus. Im Oktober lag die Teuerungsrate im Euroraum gerade einmal bei 0,7 Prozent. Eine anhaltend niedrige Inflation spricht dafür, dass die EZB weiterhin eine lockere Geldpolitik fahren dürfte. In den USA werden bereits am Mittwoch wichtige Inflationsdaten veröffentlicht.

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