DAX: China geht auf die USA zu – Lufthansa zieht Klage zurück

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Der DAX ist am heutigen Montag freundlich in den Handel gestartet und konnte dabei zwischenzeitlich um 0,8 Prozent zulegen. Im weiteren Handelsverlauf gab der Index einen Teil dieses Kursgewinns bis auf 0,63 Prozent wieder ab. Dennoch überwogen bei den DAX-Mitgliedern klar die positiven Vorzeichen.

Das war heute los. Für eine entspannte Stimmung an der Börse sorgte eine Meldung vom Wochenende, wonach sich China ein wenig den USA angenähert hat. Die Regierung der Volksrepublik kündigte an, die Strafen für die Verletzung geistigen Eigentums zu verschärfen. Details dazu gab es aber noch nicht. Ebenfalls von den Anlegern positiv aufgenommen wurde eine Meldung der „Global Times“. Laut der staatlichen chinesischen Zeitung soll ein zuletzt immer wieder thematisiertes erstes Teilabkommen im Handelsstreit kurz vor dem Abschluss stehen.

Auch von Seiten der deutschen Konjunktur gab es gute Nachrichten. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer lässt vorsichtigen Optimismus erkennen: Der Ifo-Index verbesserte sich um 0,3 Punkte auf 95,0 Zähler. Die etwa 9.000 befragten Unternehmen beurteilten die Geschäftslage und die Aussichten für die kommenden 6 Monate besser als im Vormonat. Die Rezessionsgefahr hat damit wieder etwas abgenommen.

Das waren die Tops & Flops. Zu den stärksten DAX-Gewinnern gehörte RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) mit einem Kursgewinn von 1,78 Prozent. Die Aktie des Essener Energieversorgers kann damit an die Mitte November gestartete Aufholbewegung anknüpfen.

Ebenfalls auf der Gewinnerseite reihte sich Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) ein. Für die Notierungen ging es um 1,38 Prozent nach oben. Die Aktie wird befeuert durch Spekulationen, dass Daimlers Hauptpartner in China, BAIC, seinen Anteil an dem Autokonzern ausbauen könnte.

Schwach präsentierte sich dagegen zwischenzeitlich die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Die Kranich-Airline zählte mit einem Minus von zeitweise 0,6 Prozent zu den wenigen DAX-Verlierern. Zum Handelsende tendierte die Aktie mit einem Minus von 0,38 Prozent wieder etwas fester. Hier gab es die Nachricht, dass die Fluggesellschaft ihr vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht anhängiges Verfahren zur Überprüfung des Gewerkschaftsstatus der Ufo nicht weiterverfolgen wird. Dieses Entgegenkommen konnte der Lufthansa an der Börse aber keinen neuen Rückenwind bescheren. Die Aktie setzte die Konsolidierung der vorangegangenen Handelstage fort.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag werden die neuesten Daten zum GfK Konsumklima (Dezember) bekanntgegeben. In den USA schauen Anleger auf die Zahlen zu den Neubauverkäufen (Oktober) und auf das vom Forschungsinstitut „Conference Board“ ermittelte US-Verbrauchervertrauen (November).

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