DAX: Der entscheidende Schub bleibt vorerst aus, Volkswagen weiter im Anlegerfokus

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Am heutigen Mittwochvormittag sah es noch so aus, als sollte der DAX in Richtung Allzeithoch durchstarten. Allerdings legte sich die Euphorie im Laufe des Tages ein wenig.

Das war heute los. Einmal mehr stand der Handelsstreit zwischen China und den USA im Fokus. Dieses Mal gab es gute Nachrichten. Diese waren auch ein wichtiger Grund, warum das wichtigste deutsche Börsenbarometer einen kleinen Zwischenspurt hinlegen konnte. Allerdings blieben konkrete Fortschritte im Handelskonflikt erneut aus. US-Präsident Donald Trump sprach lediglich davon, dass der Abschluss eines ersten Deals unmittelbar bevorstehen würde.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX gehörte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zu den Top-Performern. Allerdings hielten sich die Kurszuwächse mit knapp 2 Prozent in der Spitze eher in Grenzen. Die Wolfsburger stehen derzeit vor allem angesichts der umfangreichen Sparpläne ihrer Tochtergesellschaft Audi (WKN: 675700 / ISIN: DE0006757008) im Fokus des Anlegerinteresses.

Merck KGaA (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) landete dagegen mit zwischenzeitlichen Kursverlusten von rund 1 Prozent am Indexende. Den Anteilsscheinen des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns machte ein wenig optimistischer Analystenkommentar zu schaffen. Außerdem ist dieser Tage in der US-Pharmaindustrie eine Unruhe zu verspüren. Dies machte sich auch hierzulande bemerkbar. So könnten die US-Justizbehörden im Kampf gegen den Missbrauch von Schmerzmitteln verstärkt gegen Pharmakonzerne vorgehen. Laut eines Berichts des „Wall Street Journal“ würden die Behörden prüfen, ob Hersteller und Händler abhängig machender Opioide gegen das bundesweite Suchtmittelgesetz verstoßen haben.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag könnten sich die Marktbewegungen in Grenzen halten. Schließlich entfallen die Impulse aus Übersee. Die US-Börsen bleiben aufgrund des Thanksgiving-Feiertages geschlossen. Trotzdem dürfte es nicht ganz langweilig zugehen. Neben den deutschen November-Verbraucherpreisen dürften Anleger hierzulande auch auf den Euroland Economic Sentiment für den Monat November schauen.

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