MTU Aero Engines: Analysten immer optimistischer, hier liegen die nächsten Kursziele

Bildquelle: Pressefoto MTU Aero Engines

Die Aktie von MTU Aero Engines (WKN: A0D9PT / ISIN: DE000A0D9PT0) war am Dienstag mit einem Kursplus von 3,2 Prozent der mit Abstand stärkste Wert im DAX. Der Triebwerkshersteller wird derzeit beflügelt durch zahlreiche positive Analysteneinschätzungen.

Die Bank of America sprach für MTU Aero Engines am Dienstag eine neue Kaufempfehlung aus und erhöhte das Kursziel auf 295 Euro, womit der Aktie ein Gewinnpotenzial von 21 Prozent zugetraut wird. Am Montag zuvor hatte die DZ Bank ihr Kursziel von 234 auf 248 Euro angehoben. Auch die Privatbank Hauck & Aufhäuser passte das Kursziel nach oben an, von bisher 242 Euro auf jetzt 246 Euro.

Hohes Wachstum im kommenden Jahr
Einer der Gründe für die immer positiveren Einschätzungen dürfte die jüngste Prognose des DAX-Konzerns sein. MTU Aero Engines rechnet damit, dass der operative Gewinn im kommenden Jahr im hohen einstelligen Prozentbereich zunehmen dürfte. Wachstum sieht das Management im kommenden Geschäftsjahr in den zivilen Bereichen, während das Militärgeschäft stabil bleiben dürfte.

Steile Kletterpartie
Wie erfolgreich die Geschäfte für MTU laufen, zeigt sich auch in der langfristigen Kursentwicklung. In den vergangenen 10 Jahren haben sich die Notierungen mehr als versiebenfacht. Dabei markierte die Aktie zuletzt im September ein neues Allzeithoch bei 257 Euro, worauf ein Seitwärtslauf folgte (aktuell: 248 Euro).

Charttechnisch gilt es damit jetzt, über diese Kursbarriere nach oben auszubrechen, um ein neues Kaufsignal zu generieren. Die nächsten Kursziele stellen sich dann auf die runden Marken bei 270 und 280 Euro.

Anleger, die von der Stärke von MTU Aero Engines überzeugt sind, können mit einem Mini Future Long (WKN: GA811A / ISIN: DE000GA811A3) sogar gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Pessimisten haben dagegen mit passenden Short-Produkten die Möglichkeit, von fallenden MTU-Kursen zu profitieren (WKN: GB04Y8 / ISIN: DE000GB04Y82).

Bildquelle: Pressefoto MTU Aero Engines