Der gestrige Donnerstag zeigte im DAX ein zweigeteiltes Bild: Nachdem die Blue Chips gut aus den Startblöcken kamen, kletterten die Kurse zielstrebig auf das Intraday-Top bei 13.189 Punkten und schoben sich damit zurück in den Bremsbereich zwischen 13.170 und 13.204 Zählern. Doch die Stimmung kippte, nachdem die Nachricht vom Beginn des Impeachment-Verfahrens gegen Donald Trump über den Ticker lief:
Die US-Indizes drehten nach unten ab, und das brachte auch den DAX unter Druck. Am Ende verabschiedeten sich die Notierungen mit einem Minus von 0,65% auf dem Tagestiefststand aus dem Handel, womit zumindest die 13.000er-Marke verteidigt werden konnte. Die ist demnach auch als erste Unterstützung zu nennen; sollte es erneut zum Rutsch unter die Barriere kommen, stehen die Haltelinien bei 12.927 und 12.900 sowie 12.815 und 12.800 für einen Test bereit. Für die Oberseite gilt dagegen:
Um sich aus dem Abstiegskampf zu befreien, sollte der Index nun zwingend (und per Tagesschluss) über das alte 2019er-Junihoch bei 13.170, besser noch über das 2018er-Mai-Top bei 13.204 Zählern steigen. Gelingt der Re-Break, würden sich die nächsten Kursziele wieder auf die 13.300er-Marke und das amtierende Jahreshoch bei 13.374 Punkten stellen. Und erst nach einer neuen 2019er-Bestmarke hätten die Notierungen eine neue Chance zum Angriff auf das Allzeithoch bei 13.597 Zählern!
Trading-Idee | steigend (Call) | fallend (Put) |
WKN | DC64LR | DM8D19 |
Basispreis | 11.642,79 | 14.808,10 |
Knock-out-Schwelle | 11.642,79 | 14.808,10 |
Letzter Handelstag | Open End | Open End |
Hebel | 8,75 | 7,63 |
Kurs1) | 14,93 | 17,12 |
1)Uhrzeit: 06.12.2019 08:31:47
Quelle:Â Deutsche Bank AG / X-markets
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Bildquelle: markteinblicke.de