Wann kommt die adidas-Aktie vom Fleck?

Bildquelle: Pressefoto adidas

Im Sommer war die Welt für die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) in allerbester Ordnung. Der Titel kletterte von Rekordhoch zu Rekordhoch. Kurz vor der Marke von 300 Euro drehte der Titel aber. So liegt das Rekordhoch der Aktie auch heute noch bei 298,60 Euro.

Schon einige Wochen vorher hatte Vorstandschef Kasper Rorsted auch für das Jahr 2019 neue Rekordgewinne angekündigt und dem Konzern einen sehr guten Zustand attestiert. Für Zusatzwachstum sollen auch neue Marketing-Ideen sorgen. Ein Beispiel ist die Kooperation mit der Sängerin Beyoncé, die nun „kreative Partnerin“ für die Marke mit den drei Streifen ist.

So soll es in 2019 zu einem währungsbereinigten Wachstum von fünf bis acht Prozent kommen. Im dritten Quartal lag der Konzern mit einem Umsatzplus um neun Prozent auf 6,41 Milliarden Euro voll im Plan, wenngleich es währungsbereinigt nur zu einem Zuwachs um sechs Prozent.

Doch hohe Zuwachsraten in den wichtigen Regionen Russland, China und Nordamerika gefielen den Analysten. Allerdings gab es auch einen kleinen Kritikpunkt. So lang das Betriebsergebnis mit 897 Millionen Euro minimal unter dem Vorjahreswert von 901 Millionen Euro. Entsprechend sank die Marge von 15,3 auf 14 Prozent.

Der Aktie setzte vielleicht auch deshalb ihrer Seitwärtsbewegung fort, der sich nach dem Ende des Aufwärtstrends ausgebildet hat…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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