DAX-Analyse am Morgen: Beide Seiten im Auge

Bildquelle: markteinblicke.de

Es bleibt dabei – an einem Dezember-Montag gibt es für die DAX-Bullen in diesem Jahr bislang nichts zu holen! Zwar kletterten die Blue Chips zunächst auf das Intraday-Top bei 13.171 Punkten (und scheiterten damit erneut an der Eindämmungslinie, die vom 2018er-Junihoch bei 13.170 herüberkommt), doch im weiteren Verlauf drehte der Index ins Minus. Das zeigt:

Auf der Oberseite deckelt der massive Bremsbereich rund um 13.200 Zähler den Kursverlauf. Erst wenn diese Hürde deutlich und per Tagesschluss überwunden wird, wäre an eine Rückkehr in den Aufwärtsmodus zu denken. Dabei wartet bei 13.300 Punkten auch gleich die nächste Aufgabe; hier müsste es per Schlusskurs drübergehen, um Raum für einen Sprint ans amtierende Jahreshoch bei 13.374 und/oder einen Angriff auf das Allzeithoch bei 13.597 Zählern zu schaffen!

Auf der Unterseite steht dagegen weiterhin die runde 13.000er-Schwelle im Brennpunkt; sollten die deutschen Blue Chips diese Barriere nach unten durchbrechen (hier gilt wie immer der Schlusskurs), müsste über eine Ausweitung der Verkäufe bis in den Bereich um 12.927/12.900 nachgedacht werden. Reicht auch dieser Halt nicht aus, stünde die Auffangzone bei 12.815/12.800 für einen ersten Test bereit!

Trading-Idee steigend (Call) fallend (Put)
WKN DC64LR DM8D19
Basispreis 11.646,03 14.802,48
Knock-out-Schwelle 11.646,03 14.802,48
Letzter Handelstag Open End Open End
Hebel 9,04 7,51
Kurs1) 14,51 17,46

1)Uhrzeit: 10.12.2019 08:26:33

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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