Allzeithoch beim DAX rückt näher, Trump macht Anlegern ein Weihnachtsgeschenk

Bildquelle: markteinblicke.de

Zum Wochenbeginn konnte der DAX deutlich zulegen, womit das 2018er-Jahreshoch bei 13.559 Punkten wieder ein Stück näher gerückt ist. Für Kauflaune an der Börse sorgten am heutigen Montag vor allem der chinesisch-amerikanische Handelsdeal und die Aussicht auf einen geregelten Brexit.

Das war heute los. Mit dem Teilabkommen im Handelsstreit mit China hat US-Präsident Donald Trump den Anlegern ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht. Zwar steht bei dem am zurückliegenden Freitag erzielten Handelsabkommen eine formelle Unterzeichnung noch aus. Laut dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer sei die Sache aber „vollkommen erledigt“, wie Lighthizer dem Sender CBS erklärte. Die USA wollen einige ihrer Zölle auf chinesische Waren aussetzen. Auf der anderen Seite will die Volksrepublik China mehr Produkte aus der US-Landwirtschaft, der Industrie und dem Energiesektor kaufen.

Für Kursauftrieb sorgte auch weiterhin der klare Wahlsieg des britischen Premierministers Boris Johnson in der vergangenen Woche. Damit steht einem geregelten Brexit zum 31. Januar nichts mehr im Wege. Der britische Leitindex FTSE 100 konnte am Montag kräftig zulegen und war der mit Abstand größte Gewinner unter den großen europäischen Aktienindizes.

Das waren die Tops & Flops. Auf der Gewinnerseite im DAX ganz weit vorne stand heute adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0)
mit einem Kursplus von zeitweise rund 3 Prozent. Die Aktie kann damit an die am vergangenen Dienstag gestartete Aufholbewegung anknüpfen.

Trotz negativer Schlagzeilen kann auch die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) deutlich zulegen. Für die Aktie der Kranich-Airline ging es vorübergehend um über 2 Prozent nach oben. Die neue EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen will prüfen, ob Flugbenzin in Zukunft besteuert werden soll. Bisher ist Kerosin steuerfrei. Berechnungen des Öko-Instituts für das Magazin „Der Spiegel“ legen nahe, dass die Lufthansa unter den großen Fluglinien Europas am stärksten von solch einer Steuer belastet würde.

Zu den wenigen Verlierern im DAX gehörte Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Die Aktie setzte zwischenzeitlich um mehr als 1 Prozent zurück, womit die Anfang Dezember begonnene Kletterpartie vorerst gestoppt wurde. Für Verkaufsdruck dürfte die Nachricht gesorgt haben, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge zwischen Januar und November nur 448.100 Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert hat, was einem Minus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das steht morgen an. Am Dienstag schauen Anleger in den USA auf die neuesten Daten zu den Baubeginnen und den Baugenehmigungen für den abgeschlossenen Monat November. Außerdem stehen hier die Zahlen zur Industrieproduktion (November) im Fokus. Weitere marktbewegende Konjunkturdaten stehen nicht an.

DAX Produkte für morgen.

DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DC6548 / DAX WAVE Unlimited Put, WKN: DM8D14

Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters “Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss”. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2019

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de