Jungheinrich: Immer noch einiges möglich…

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Nach einem erfolgreichen 2018 spürte Jungheinrich (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) schon im Sommer, dass die Stapler es nicht mehr bis ganz oben schaffen. Mit Blick auf die Konjunktureintrübung kassierte die Verwaltung erstmals ihre Ziele. Trotzdem dürfte 2019 ein Umsatz knapp unter vier Milliarden Euro möglich sein.

Jetzt aber rudert der Gabelstapler-Hersteller für 2020 kräftig zurück. So erwartet der Konzern nur noch einen Umsatz im kommenden Jahr zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro. Noch heftiger dürfte der Rückgang beim operativen Ergebnis (Ebit) ausfallen. Es soll nur noch bei 150 bis 200 Millionen Euro liegen, nachdem für 2019 als Guidance 240 bis 260 Millionen Euro auf dem Zettel stehen.

Als Folge brach die Aktie um mehr als 20 Prozent ein. Damit haben die Jungheinrich-Vorzüge nahezu alle Kursgewinne verloren, die der Titel seit der Sommer-Warnung hat erzielen können. Charttechnisch ist zudem das Bild deutlich eingetrübt, weshalb ein nochmaliger Test des Tiefs vom August bei 18 Euro durchaus realistisch ist…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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