Deutsche Bank: Umfassender Stellenabbau geplant, Aktie mit neuem Kaufsignal

(Bildquelle: Pixabay / JamesQube)

Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) setzt den geplanten Konzernumbau rigoros fort. Laut einem Bericht des „Handelsblatt“ könnte das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank massiv von dem im Frühjahr angekündigten konzernweiten Stellenabbau betroffen sein. Demnach will das Frankfurter Kreditinstitut in den nächsten Jahren in der Sparte bis zu 6.000 Arbeitsplätze abbauen.

Im Juli hatte der DAX-Konzern das Ziel erklärt, die Zahl der Vollzeitstellen bis Ende 2022 um rund 18.000 auf weltweit 74.000 zu verringern. Ende September gab es in der Deutschen Bank noch knapp 90.000 Vollzeitstellen.

Diese Arbeitsplätze sind betroffen
Bislang äußerte sich das Unternehmen noch nicht dazu, wie stark der Personalabbau einzelne Regionen oder Sparten betreffen wird. Dem Handelsblatt zufolge sollen von den Stellenstreichungen sowohl Arbeitsplätze betroffen sein, die direkt in der Privatkundensparte angesiedelt sind, als auch solche, die der Infrastruktur und Querschnittsbereichen wie etwa der IT zugeordnet sind.

Neue Aufholbewegung
An der Börse startete die Deutsche Bank Anfang Dezember eine neue Aufholbewegung. Dabei wurde am Montag die 200-Tage-Linie (6,90 Euro) zurückerobert, was ein neues Kaufsignal bedeutete (aktuell: 7,04 Euro). Das nächste Kursziel liegt jetzt bei 8,17 Euro, dem bisherigen 2019er-Top vom März. Gelingt hier der Ausbruch nach oben, stellt sich eine weitere Zielmarke auf 9,19 Euro (November-2018-Top).

Diese Unterstützungen müssen halten
Auf der Unterseite kommt es darauf an, dass das Tief vom 11. Dezember bei 6,47 Euro nicht unterschritten wird. Sonst eröffnet sich weiteres Korrekturpotenzial bis zum August-Tief bei 5,88 Euro. Sollte auch diese Unterstützung nicht halten, droht ein weiterer Kursrutsch bis zur runden 5-Euro-Marke.

Anleger, die auf einen Turnaround der Deutsche-Bank-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des DAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VE11T2 / ISIN: DE000VE11T21) auf der Long-Seite an. Wer von fallenden Notierungen bei der Deutschen Bank profitieren möchte, hat mit den passenden Short-Produkten (WKN: VS05U3 / ISIN: DE000VS05U38) die Gelegenheit.

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