Daimler-Aktie: Nachhaltige Erholung nicht in Sicht

Bildquelle: Pressefoto Daimler

Der Daimler-Konzern (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat am Mittwoch erste Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Dabei haben die Stuttgarter in ihrer Adhoc-Meldung eher die Geschäftsbereiche, also beispielsweise die Bereiche Cars und Vans in den Mittelpunkt gestellt.

So eröffnete die Aktie zunächst behauptet. Erst als einige Analysten das Zahlenwerk etwas genauer untersuchten, stellten sie fest, dass das vierte Quartal sehr schlecht gelaufen ist und die vorgelegten Werte unter den Erwartungen liegen.

Deutlich wird dies insbesondere beim Betriebsgewinn Ebit: Er liegt 2019 voraussichtlich bei 5,6 Milliarden Euro und ist damit gegenüber dem 2018er-Wert von 11,0 Milliarden Euro etwa halbiert. Doch es kommt noch schlimmer: Diesel-Gate und die Folgen dürften noch Kosten von 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro nach sich ziehen, die vom Ebit eigentlich noch abzuziehen sind…

Auf www.plusvisionen.de geht es weiter…

RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

Der obige Text/Beitrag spiegelt die Meinung des oder der jeweiligen Autoren wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Daimler