Deutsche Bank: Geschäftsführung leistet Überzeugungsarbeit

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Bank

Ja, sie lebt noch, die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008), scheinbar. Im vergangenen August notierte das Papier noch bei 5,80 Euro, jetzt sind es wieder gut 9,00 Euro. Dabei war das Jahr 2019 aus technischer Sicht geprägt von einer ausgedehnten Bodenbildung, die mit einem Überschreiten der Marke von 9,00 Euro abgeschlossen wäre.

Kann es mit der Aktie weiter nach oben gehen? Jetzt gerade ist die Fondsgesellschaft Capital Group aus Kalifornien mit 3,1 Prozent als weiterer Großinvestor bei der Deutschen Bank eingestiegen. Vorstand Christian Sewing und sein Finanzchef James von Moltke haben auf dem Investor Deep Drive offenbar überzeugt. Mit was?

Vielleicht damit, dass die Deutsche Bank die umbaubedingten Belastungen bereits zu 70 Prozent verarbeitet habe? In Zahlen heißt das: Der Verlust vor Steuern 2019 betrug 2,6 Milliarden Euro, wovon 3,0 Milliarden Euro Umbaukosten sind. Der Verlust nach Steuern summiert sich aufgrund von Bewertungsanpassungen auf 5,3 Milliarden Euro…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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