Covestro: Börsianer glauben an einen Boden

(Bildquelle: Pressefoto Covestro)

Das Marktumfeld bleibt „herausfordernd“ wie der Betriebswirt sagt. Für den Kunststoffhersteller Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) gilt das auch für das laufende Jahr 2020. Schon das zurückliegende Jahr war für den Konzern hart, geprägt von geopolitischen Unsicherheiten, einer Automobilindustrie im Umbruch und einem intensiven Wettbewerb, der von Preisrückgängen  gekennzeichnet war.

Die Börse hat das, so wie es ihre Art ist, im Preis der Covestro-Aktie vorauseilend berücksichtigt: Von 2018 bis Mitte 2019 sank der Kurs von 96 auf 37 Euro. Charttechnisch hat sich dieses Niveau – bislang – als sehr robust erwiesen. Will heißen, die Börse geht davon aus, dass es einstweilen nicht (noch) schlechter wird mit den Gewinnaussichten für Covestro.

Im Jahr 2019 ist die abgesetzte Menge an Kunststoffen bei Covestro um zwei Prozent gestiegen (Covestro-Vorstand Markus Steilemann: „Die Nachfrage nach unseren Materialien ist … intakt, was uns bestätigt: Für die Zukunft sind Kunststoffe wertvoller als je zuvor.“), der Umsatz jedoch um 15 Prozent gefallen, weil die Preise unter Druck standen…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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Bildquellen: Thomas Schumm / Pressefoto Covestro