KWS Saat und diese Sondereffekte…

Bildquelle: Pressefoto KWS SAAT

Eigentlich könnten Anleger meinen, Saatgut gehe immer, denn gegessen müsse schließlich auch immer. Doch die Geschäfte bei der KWS Saat (WKN: 707400 / ISIN: DE0007074007) verlaufen doch schon seit Jahren eher schleppend, was sich auch in der Kurshistorie ausdrückt:

Bereits im Januar 2013 stand die Aktie auf einem ähnlichen Niveau wie aktuell bei gut 50 Euro. – Ja, zwischendurch, im Jahr 2017, notierte das Papier auch schon bei knapp 77 Euro. Für Langfristanleger bleibt es eine enttäuschende Kursentwicklung.

Jüngst kam es sogar zu einem ausgeprägten Kurseinbruch. Der Grund dafür war die Präsentation der Halbjahreszahlen. Diese fielen doch eher mau aus. Obwohl der Umsatz um 14 Prozent gesteigert wurde, gab der Betriebsgewinn (Ebit) auf minus 92 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2018/19: minus 77 Millionen Euro) nach. Nun ist das erste Halbjahr bei KWS Saat traditionell negativ, aber so negativ …

Sondereffekte heißt es, weshalb KWS Saat gute Vorzeichen für die anstehende Frühjahrsaussaat sieht uns optimistisch für das laufende Geschäftsjahr gestimmt ist. Erfreulich ist die Performance des Segments Gemüse, in dem die Aktivitäten des zum 1. Juli 2019 erworbenen Gemüsesaatgut-Produzenten Pop Vriend Seeds einbezogen werden…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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Bildquellen: Thomas Schumm / Pressefoto KWS SAAT