adidas: Bis zu einer Mrd. Euro weniger Umsatz – Aktie im freien Fall

Bildquelle: Pressefoto adidas

Die Aktie von adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) steht am Mittwochvormittag weiterhin unter hohem Verkaufsdruck. Der Kurs des DAX-Titels setzt zeitweise um über 4 Prozent zurück. Grund für den Aktientiefflug ist eine Umsatzwarnung.

Der fränkische Sportartikelkonzern erwartet, dass wegen der Coronavirus-Epidemie der Umsatz in China im ersten Quartal um 800 Mio. bis 1 Mrd. Euro unter dem Vorjahr liegen wird. Der operative Gewinn dürfte deshalb um 400 bis 500 Mio. Euro einbrechen.

Erholung seit Anfang März
Die meisten Filialen waren wegen der Epidemie geschlossen worden. In die weiterhin geöffneten Geschäfte kamen kaum noch Kunden. Laut adidas erholt sich das Geschäft aber seit Anfang März wieder. Ob und wann sich der Rückstand aufholen lasse, sei ungewiss.

Hier liegen die nächsten Korrekturziele
Die Aktie von adidas hat seit dem Allzeithoch vom Januar dieses Jahres bei 317 Euro um rund ein Drittel zurückgesetzt (aktuell: 213 Euro). Sollte die runde 200er-Marke unterschritten werden, dürfte als Nächstes das Dezember-2018-Tief bei 178 Euro angesteuert werden. Damit zeigen die Kurspfeile für adidas derzeit klar nach unten.

Anleger, die von einem weiteren Preisverfall der adidas-Aktie überzeugt sind, können mit einem Faktorzertifikat Short (5x) (WKN: MC2266 / ISIN: DE000MC22663) gehebelt von Kursverlusten profitieren. Optimisten haben Gelegenheit, mit einem entsprechenden Faktorzertifikat Long (5x) (WKN: MC5Q0L / ISIN: DE000MC5Q0L9) auf steigende Kurse der adidas-Aktie zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto adidas