Jungheinrich: Eine logische Corona-Konsequenz…

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Als wir uns im Dezember mit den Jungheinrich Vorzügen (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) beschäftigten [hier klicken], hatte der Gabelstaplerhersteller seine Ziele für 2020 nach unten revidiert. Von Corona war damals noch keine Rede, die Aktie aber schon massiv abgestürzt. Wir hatten deshalb Langfristanlegern den limitierten Einstieg im Bereich der 2019er-Jahrestiefs bei 18 Euro empfohlen.

Dass diese Idee damals nicht aufging, hat Anlegern Verluste erspart. Denn im Corona-Crash ging es bis auf 10,06 Euro nach unten. Erst dort stabilisierte sich der Titel und startete eine erste vorsichtige Gegenbewegung. Sie führte die Vorzugsaktie wieder zurück bis an die 15-Euro-Marke, die im ersten Versuch aber nicht zurückerobert werden konnte.

Aus dem Unternehmen kam indes die wenig überraschende Nachricht, dass eine Prognose für 2020 nun nicht mehr möglich ist. Dies überraschte allerdings am Kapitalmarkt niemanden. Und auch die Information, dass die Produktion in einem Werk im bayerischen Moosburg zwischenzeitlich gestoppt werden musste, ist nur eine logische Corona-Konsequenz, da es Lieferengpässe in der Materialversorgung gibt…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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