Über das einzig wahre Denken eines professionellen Black-Swan-Killers…

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Lesen Sie und staunen Sie warum der von mir administrierte und an der Wiener Börse notierte „Rosinger Index“ (ROSGIX) vom schwarzen Schwan „Coronavirus“ kaum betroffen war, von Jahresanfang 2020 bis 29. April liegt der Rosinger Index rund 2,8 Prozent im Plus und mit einem Indexstand von 2.775,77 Punkte auf einem All-Time-High. Die Performance des Rosinger Index ROSGIX seit Anfang 2015 liegt bei einem Plus von mehr als 177 Prozent.

Lesen Sie, lernen Sie und staunen Sie mit welchen Maßnahmen ich „Black-Swan-Risiken“ minimiere…

Ausgangslage:

In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit hochentwickelte Staaten unter dem Vorwand des „Umweltschutzes“, der „Entwicklungshilfe“, der „Arbeitsteilung“ oder aufgrund „politisch korrekter Haltungen“ deindustrialisiert und zunehmend von Zulieferketten aus außereuropäischen Ländern in Asien und Afrika abhängig gemacht wurden.

Für mich war es nach der „Lehman-Krise“ nur eine Frage der Zeit wann es wieder zu einem großen Knall kommen würde.

Ich habe daher stets meine Grundsätze zur Minimierung von „Black-Swan-Risiken“ eingehalten:

  • Aus Risikoüberlegungen achte ich bei meinen Investments darauf, Länder/Regionen mit hohem Urbanisierungsgrad zu vermeiden, meine Überlegung dabei ist, dass wenn z.B. ein Erdbeben in einem Umkreis von z.B. 50 km alles zerstören würde, in einer Millionenmetropole Millionen von Menschen und sehr viele Firmen betroffen wären, wenn das selbe Erdbeben, Vulkanausbruch, Hochwasser, Seuche, Revolution, Atomkatastrophe, usw. aber z.B. im dünn besiedelten Norden von Kanada oder in der ländlichen Ukraine auftreten würde nur sehr wenige Menschen und auch sehr wenige Firmen betroffen sein würden, insgesamt somit in ländlichen Regionen der volkswirtschaftliche Schaden durch die Katastrophe verschmerzbar sein würde.
  • Ich investiere niemals in Staaten die sozialistisch/postkommunistisch regiert werden oder die – im Falle eines nicht säkularen Staates – eine Staatsreligion haben, die nicht die meine ist. Das Risiko in solchen Ländern aus ideologischen oder religiösen Gründen wirtschaftlichen Repressalien ausgesetzt zu werden oder gar enteignet zu werden ist mir zu groß.
  • Ich investiere nicht in Unternehmen (egal wo diese sitzen) für deren wirtschaftlichen Erfolg Zulieferbetriebe (also keine eigene Fabriken) in sozialistisch/postkommunistisch regierten oder nicht säkularen Staaten wesentlich sind.
  • Ich investiere auch nicht in Unternehmen, deren Manager politische Überzeugungen kundtun, die nicht mit meinen politischen Überzeugungen kompatibel sind.
  • Ich investiere auch nicht in Unternehmen die eine nennenswerte staatliche oder kommunale Beteiligung aufweisen.

Risk-Management kann doch so einfach sein…

Ein Beitrag von Gregor Rosinger 

Er ist Generaldirektor der österreichischen Rosinger Group und entstammt einer alten Börsianer- und Investorendynastie, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Er selbst ist seit 1985 als Investor erfolgreich aktiv und hat bisher weltweit 63 Unternehmen an die Börse geführt. Das von Gregor Rosinger und seiner Gattin Yvette 1993 entwickelte Vorgehensmodell „RMS Regionale Mittelstands Sicherung“ ist mittlerweile State of the Art des Investmentbankings für den gehobenen Mittelstand. Der von der Wiener Börse täglich berechnete und veröffentlichte „Rosinger Global Investments Index“ (ROSGIX) untermauert eindrucksvoll die Kompetenz Rosingers. www.rosingerfinance.com

 

 

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