Deutsche Bank: Neue Kostensenkungen machen Anlegern Mut

(Bildquelle: Pixabay / JamesQube)

Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) will das bisherige Kostensenkungsprogramm konsequent fortsetzen. Im Fokus steht dabei jetzt auch das ausländische Privatkundengeschäft.

Laut dem DAX-Konzern wird das Geschäft mit vermögenden Kunden in Italien, Spanien, Belgien und Indien mit der Vermögensverwaltung zusammengeführt und in einer neuen Einheit verschmolzen. Laut dem „Handelsblatt“ rechnet das Geldhaus mit Einsparungen von 100 Mio. Euro.

Weitere Filialschließungen

Auch im deutschen Privatkundengeschäft will die Deutsche Bank verstärkt auf die Kostenbremse treten. Dem Handelsblatt zufolge gibt es im Konzernvorstand Gedankenspiele, das Filialnetz von der Deutschen Bank und der Tochter Postbank zu „optimieren“. Dabei soll es um weitere Filialschließungen gehen und um Überlegungen, langfristig einzelne Standorte von Postbank und Deutscher Bank zusammenzulegen.

Möglich dabei seien zum Beispiel „Shop-in-Shop“-Konzepte, bei denen in einer Postbank-Filiale auch eine Anlaufstelle das Privatkunden der Deutschen Bank zu finden ist. Die Deutsche Bank wollte sich zu den möglichen Maßnahmen bisher noch nicht äußern.

Neue Aufhol-Rallye

An der Börse markierte die Deutsche Bank Mitte März ein Allzeittief bei 4,45 Euro. Es folgte eine neue Aufhol-Rallye, im Zuge der die Notierungen bis Mitte Juni zurück in den Bereich der 8-Euro-Marke geklettert sind. Die nächsten Kursziele sind hier die Tops von Anfang Juni und vom Februar bei 9,20 Euro und bei 10,37 Euro.

Anleger, die auf einen Kursanstieg der Deutsche-Bank-Aktie setzten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VP350E / ISIN: DE000VP350E8) auf der Long-Seite an. Wer von fallenden Notierungen bei der Deutschen Bank profitieren möchte, hat mit den passenden Short-Produkten (WKN: VE7HE9 / ISIN: DE000VE7HE94) die Gelegenheit, diese Strategie umzusetzen.

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