Ausblick DAX: Wie immer Freitags – die reine Charttechnik

Die Unruhen in Lybien haben dem Aufschwung an den Börsen erst einmal ein jähes Ende gesetzt. Der DAX, der am Montag bei 7.442 Punkten noch ein neues Drei-Jahres-Hoch markiert hatte, schwenkte in dieser Woche in eine scharfe Korrektur ein und rutschte in der Folge deutlich ab.

Kurzfristiger Aufwärtstrend unterschritten

Dabei unterschritt der Index die kurzfristige, seit August letzten Jahres gültige Aufwärtstrendlinie, eröffnete am Donnerstag mit einem Abwärtsgap und fiel bis auf knapp 7.100 Zähler zurück, wo er sich zunächst stabilisieren konnte. Zum Handelsende lag der DAX wieder bei rund 7.131 Zählern.

Übergeordneter Aufwärtstrend ungebrochen

Die Chancen stehen gut, dass in dieser Region die Wende gelingen kann. Denn zwischen 7.090 Punkten und der runden 7.000er-Marke verläuft eine ganze Reihe von Unterstützungen, die den Rückgang aufhalten sollten. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist ohnehin nicht in Gefahr. Daran würde selbst ein Fall in den Bereich der langfristigen Aufwärtstrendlinie bei rund 6.900 Punkten nichts ändern.