Medios will Herstellungskapazitäten verdreifachen

(Bildquelle: Pressefoto MEDIOS AG)

Am Mittwoch konnte die Aktie von Medios (WKN: A1MMCC / ISIN: DE000A1MMCC8) mit einem deutlichen Kursplus auf sich aufmerksam machen. Für Kauflaune sorgte die Meldung, dass der Pharmakonzern bald über eine zusätzliche Produktionsstätte verfügen wird.

Medios hat einen Vertrag zur Anmietung eines weiteren Gebäudes mit einer Gesamtfläche von rund 4.500 Quadratmetern an einem bestehenden Standort in Berlin unterzeichnet.

Effizienz soll erhöht werden

Ziel der Anmietung ist es, vor allem weitere Labore für die Herstellung patientenindividueller Therapien dort aufzubauen und die Logistik weiter zu optimieren. Außerdem ist geplant, den Großteil der operativen Aktivitäten von Medios an diesem Standort zu konzentrieren. Dabei wird das Ziel verfolgt, die operative Effizienz der Firmengruppe weiter zu erhöhen und Synergieeffekte zu realisieren.

Neue Jobs sollen geschaffen werden

Der Vorstand geht davon aus, dass der Bezug der Räumlichkeiten und die schrittweise Inbetriebnahme der Labore im zweiten Halbjahr 2021 umgesetzt werden. Abhängig von der Auslastung sollen sich demnach die Herstellungskapazitäten im Bereich Patientenindividuelle Therapien damit bis zu verdreifachen. Außerdem sollen mittelfristig neue Arbeitsplätze für den Laborbetrieb geschaffen werden.

Medios-Chart: Börse Stuttgart

Aktie weiterhin aussichtsreich

Mit dem Kursgewinn vom Mittwoch notiert die Aktie von Medios (aktuell: 40,00 Euro) in Schlagreichweite zum Zwölfjahreshoch vom Mai dieses Jahres bei 42 Euro. Wird dieser Kurswiderstand überwunden, stellen sich die nächsten Kursziele auf die runden Marken bei 50 und 60 Euro. Die Aktie gehört damit derzeit zu den aussichtsreichsten deutschen Titeln aus dem Pharmabereich, zumal die Aktie als potenzieller SDAX-Aufsteiger gehandelt wird. Ein spannender Nebenwert!

Anleger, die von der Stärke der Aktie von Medios überzeugt sind, können mit einem Mini-Future Long (WKN: MC9K81 / ISIN: DE000MC9K813) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren.

Bildquelle: Pressefoto MEDIOS AG