Nordex (WKN:Â A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) hat in den vergangenen Tagen gleich eine Reihe von Meldungen herausgegeben, die Anleger trotz Coronakrise deutlich entspannter auf die am 13. August anstehende Bekanntgabe der 2020er-Halbjahreszahlen schauen lassen.
Attraktiver Preis
Besonders großen Jubel hatte am Markt der Verkauf eines Projektentwicklungs-Portfolios mit einem Volumen von 2,7 GW an RWE (WKN:Â 703712Â / ISIN: DE0007037129)Â ausgelöst. Der Fokus der Projekte verschiedener Reifestufen liegt auf Frankreich.
Der Kaufpreis von rund 402,5 Mio. Euro wurde am Markt als besonders attraktiv und die damit einhergehende Stärkung der Bilanz des Hamburger Windturbinen-Herstellers als willkommener Schritt angesehen. Und nun kann man bei Nordex auch angesichts von COVID-19 und der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus ruhiger schlafen.
FAZIT
Dass es Nordex in Zeiten der Coronakrise nicht einfach haben würde, zeigt ein Blick auf die Bestellungen im zweiten Quartal. Im Zeitraum von April bis Juni bestellten Kunden 217 Windenergieanlagen für Projekte mit einer Leistung von zusammen 888,0 Megawatt (MW), nach 2.003,3 MW im Vorjahreszeitraum.
Zudem hatte es das Unternehmen auch vor Corona, unter anderem wegen wegfallender Erneuerbare-Energien-Förderungen, mit einem schwierigen Marktumfeld zu tun. Die Serie an jüngsten Positivmeldungen dürfte der Nordex-Aktie zumindest kurzfristig einiges an Kurspotenzial bescheren.
Wer der Ansicht ist, dass die Nordex-Aktie zulegen wird, kann mithilfe entsprechender Hebelprodukte auf der Long-Seite (WKN: HR0P38 / ISIN: DE000HR0P381) sogar überproportional von Kurssteigerungen profitieren. Pessimisten haben dagegen mit Short-Produkten (WKN: HR0MWT / ISIN: DE000HR0MWT0) die Möglichkeit, gehebelt auf Kursverluste bei der Nordex-Aktie zu setzen.
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Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex