Smart Farming: Die profitable Landwirtschaft der Zukunft

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Die wachsende Weltbevölkerung und die Verknappung der Anbauflächen werden die Versorgung der Menschheit mit Nahrungsmitteln in Zukunft erschweren. Um die Grundversorgung in einer voranschreitenden Welt zu sichern, müssen intelligente Lösungen gefunden werden. Smart Farming vereint verschiedene Technologien, die versprechen, diese Herausforderung in Zukunft angehen zu können. Anleger können durch Investments in Unternehmen der Smart Farming-Branche einen Beitrag hierzu leisten und gleichzeitig an einem Wachstumsmarkt partizipieren.

Wachsende Weltbevölkerung stellt Lebensmittelhersteller vor Herausforderungen

Bei der aktuellen Wachstumsrate der Weltbevölkerung gehen verschiedene Studien davon aus, die Lebensmittelherstellung verdoppeln zu müssen, um alle Menschen ernähren zu können. Der Schlüssel für die Landwirtschaft der Zukunft liegt also im effizienteren Landwirtschaften. Unter „Smart Farming“ wird im weitesten Sinne ein ganzes Bündel an neuen Technologien und Methoden der Landwirtschaft zusammengefasst. Einer der Schlüsselaspekte dabei ist die Digitalisierung der Landwirtschaft.

Dabei geht es noch nicht um genveränderte Nahrung aus den Laboren, sondern darum, mit Hilfe digitaler Technik die Ressourcen zu schonen, effizienter und umweltverträglicher zu arbeiten. Großbetriebe investieren schon stark in diese Zukunftstechnologie. Smart Farming kann aber auch kleineren Familienbetrieben zu einer größeren Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität verhelfen, besonders wenn diese Technologien in naher Zukunft erschwinglicher werden. Neben der Effizienzgewinne, die durch die Intelligente Nutzung moderner Technologien entstehen, kann Smart Farming auch ein anderes Problem der Landwirtschaft lösen.

Die Landwirtschaft hat seit geraumer Zeit mit dem Problem des Arbeitskräftemangels zu tun. Dies ist zum Teil dadurch bedingt, dass junge Menschen es vorziehen, in große Städte zu ziehen, um dort den Berufsweg zu beschreiten. Die Folge ist, dass landwirtschaftliche Berufe an Attraktivität verloren haben – diese Vakanz könnten smarte Technologien füllen.

Intelligente Landwirtschaft ist die Zukunft

Aber inwieweit ermöglicht das Internet der Dinge eine präzisere und profitablere Landwirtschaft? Das Sammeln, Auswerten und Reagieren auf eine Unmenge von Daten, auch bekannt als Big Data, gehört zu den zentralen Technologien des Smart Farmings. Die Überwachung von Nutztieren, Feldern oder Umwelteinflüssen mit Hilfe von Big Data erleichtert und optimiert die Arbeit der Betriebe. Gleichzeitig kann durch genaues Tracking aller Arbeitsschritte die Produktion lückenlos nachverfolgt und beobachtet werden.

Das bildet eine passende Lösung für die stark wachsenden Transparenzanforderungen von Konsumenten und Regulierungsbehörden. Ein weiterer Grundbaustein des Smart Farmings bildet die Automatisierung durch künstliche Intelligenz. Äcker und landwirtschaftliche Flächen sind optimal geeignet für den Einsatz von Drohnen und selbstfahrenden Fahrzeugen. Diese können helfen, das Wachstum von Pflanzen en Detail zu verfolgen oder die Bewässerung unter Bezugnahme aktueller Wetterdaten zu steuern.

Durch die zielgerichtete und auf Umgebung, Wetter und Bodenverhältnisse zugeschnittene Bewirtschaftung der Flächen, sinkt der Einsatz von Dünger, Wasser und Pflanzenschutzmitteln. Precision Farming, wie es in Branchenkreisen genannt wird, ermöglicht, dass idealerweise in den Ernten weniger oder so gut wie gar keine Schadstoffe mehr enthalten sein werden. Das hat zwei Vorteile: Es schont die Budgets der Landwirte und erhält die Gesundheit der Bevölkerung und gleichermaßen der Tiere und Pflanzen…

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