Erfolgsgeheimnis Abo-Modell: Erneuter Rekordumsatz bei Adobe

(Bildquelle: Pressefoto Adobe Systems)

Die Aktionäre von Adobe (WKN: 871981 / ISIN: US00724F1012) haben im laufenden Jahr allen Grund zur Freude, denn für den US-Software-Konzern läuft es im Jahr 2020 so gut wie fast noch nie in der bisherigen Firmengeschichte. Das zeigte sich wieder einmal an den neuesten Geschäftszahlen, die am Dienstagabend nach US-Börsenschluss veröffentlicht worden sind.

Genau wie im zweiten Quartal (per Ende Mai) wurde auch im dritten Geschäftsquartal (per Ende August) erneut ein Rekordumsatz verzeichnet. Dieser lag bei 3,2 Mrd. US-Dollar, was ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete und exakt die Erwartungen der Analysten traf.

Starker Gewinnanstieg

Unter dem Strich verbuchte Adobe im dritten Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 955 Mio. US-Dollar beziehungsweise 1,99 US-Dollar je Aktie. Damit wurde eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent erzielt. Die Analysten trauten hier Adobe sogar einen Gewinn von im Schnitt 2,41 US US-Dollar pro Aktie zu.

Der US-Konzern, der unter anderem für Programme wie das Layout-Programm Adobe Indesign und die Photo-Bearbeitungs-Software Adobe Photoshop bekannt ist, rechnet für das laufende vierte Geschäftsquartal mit einem Umsatz von 3,4 Mrd. US-Dollar, was abermals einen neuen Erlösrekord bedeuten würde.

Strategiewechsel hat sich ausgezahlt

Mit diesen beeindruckenden Geschäftszahlen hat Adobe wieder einmal unter Beweis gestellt, dass der Strategiewechsel vom reinen Software-Verkauf hin zu Abo-Modellen ein voller Erfolg ist. Im Jahr 2013 ging das kalifornische Unternehmen zu einem Subskriptionsmodell über.

In der Folge konnte Adobe starkes Umsatzwachstum verzeichnen und die Profitabilität sukzessive steigern. Heute machen die wiederkehrenden Umsätze über 90 Prozent der Gesamterlöse aus, womit sich die Berechenbarkeit und Planbarkeit bei Adobe stark verbessert haben.

Kursgewinn +35 Prozent jährlich

Auch an der Börse hat sich der Strategiewechsel ausgezahlt. Für die Adobe-Aktie ging es in den vergangenen Jahren steil nach oben. Am 3. September wurde dabei wieder einmal ein neues Allzeithoch erreicht, bei 455 Euro (aktuell: 430 Euro). Auf Zehnjahressicht legte die im Nasdaq 100 und im S&P 500 notierte Aktie im Schnitt um 35 Prozent pro Jahr zu. Adobe ist damit eine Top-Empfehlung aus dem Technologiebereich.

Anleger, die von einer Fortsetzung des Höhenflugs der Adobe-Aktie überzeugt sind, können mit einem Mini-Future Long (WKN: MA0Q1T / ISIN: DE000MA0Q1T9) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren.

Adobe, Apple, Softwareanbieter wie Microsoft oder Streamingdienste wie Netflix zeigen, wie attraktiv Abo-Modelle sind. Diese lassen sich in sämtlichen Branchen anwenden. Anlegern steht mit dem Vontobel Open End Partizipationszertifikat auf den Solactive Subscription Economy Performance-Index (WKN: VE4SN8 / ISIN: DE000VE4SN85) ein interessantes Investmentvehikel zur Verfügung, um auf vielversprechende Werte aus dem Bereich Subskriptionswirtschaft zu setzen.

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Bildquelle: Pressefoto Adobe Systems