Wirtschaftsweiser Lars Feld hält massiv-expansive Geldpolitik für notwenig

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Im Sommer hatten die fünf Wirtschaftsweisen noch einen BIP-Rückgang von 6,5 Prozent für dieses Jahr vorhergesagt – jetzt sehen sie das Minus nur noch bei 5,1 Prozent. Für 2021 ist ihre Prognose aber pessimistischer: Nur noch 3,7 Prozent statt 4,4 Prozent Wachstum.

“Wegen der Restriktionen starten wir mit weniger Schwung ins neue Jahr und auch das erste Quartal wird gedämpfter sein. Das ist ungefähr Stagnation über den Winter”, sagt Prof. Lars Feld. Der Chef der Wirtschaftsweisen spricht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch über die Lage Deutschlands im Vergleich zu anderen EU-Staaten und Ländern wie China und den USA.

Zudem sind die hohen Schulden und die Arbeit der Bundesregierung ein Thema. “Natürlich ist in so einer schweren Krise eine massiv-expansive Geld- und Fiskalpolitik notwenig.”

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der obige Text/Beitrag spiegelt die Meinung des oder der jeweiligen Autoren wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Quelle: inside-wirtschaft.de / Pressefoto Deutsche Börse AG