Der DAX gibt am Dienstagmittag zeitweise um 0,2 Prozent nach und notiert damit weiterhin in der Spanne zwischen 13.200 und 13.300 Punkten. Einen Bremsklotz stellen hier nach wie vor der starke Euro und die Furcht vor neuen Corona-Maßnahmen dar.
Die Vorgaben aus den USA sind dagegen weiter hervorragend. So hat der Nasdaq 100 am Montag wieder einmal ein neues Rekordhoch markiert. Beim Dow Jones und beim S&P 500 dürften neue Allzeithochs in Kürze folgen.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -0,2% | 13.246 |
MDAX | +0,3% | 29.566 |
TecDAX | +0,0% | 3.122 |
SDAX | +0,1% | 13.983 |
Euro Stoxx 50 | -0,5% | 3.511 |
Am Dienstagmittag gab es im DAX elf Gewinner und 19 Verlierer. Am stärksten gewann die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129), die zeitweise um 1,4 Prozent zulegte. Hier sorgte zuletzt die Nachricht für Kursauftrieb, dass der Energiekonzern gemeinsam mit Partnern aus weiteren europäischen Ländern ein großes Wasserstoff-Projekt aufbauen will.
Im Fokus stand außerdem die Aktie von Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3). Hier stand vorübergehend ein Kursplus von rund vier Prozent zu Buche. Der Maschinenbauer Manz hat wieder einmal einen Großauftrag an Land gezogen.
Von Anlegern aufmerksam verfolgt wurde am Dienstagmittag auch die Aktie von Hella (WKN: A13SX2 / ISIN: DE000A13SX22). Der Automobilzulieferer präsentierte starke Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr 2020/2021 und hob die Prognose für das Gesamtjahr nach oben an. Die Hella-Aktie legte heute zeitweise um über sechs Prozent zu und markierte damit ein Zweijahreshoch.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs notierte am Dienstagmittag fast unverändert (+0,1 Prozent). Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2124 US-Dollar. Das nächste Kursziel ist hier das Top vom Februar 2018 bei 1,2555 US-Dollar.
Die Ölpreise tendierten am Dienstagmittag etwas schwächer. Zuletzt notierte WTI mit 45,60 US-Dollar je Barrel leicht unter dem Schlusskurs vom Montag (-0,3 Prozent), der Preis für die Nordseesorte Brent lag bei 48,63 US-Dollar je Barrel (-0,2 Prozent). Der Goldpreis notierte knapp über dem Niveau vom Montag und lag bei 1.865,24 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent).
Von der New Yorker Wall Street kommen heute uneinheitliche Vorgaben. Während die Futures auf den Dow Jones und den S&P 500 deutlich schwächer notieren, pendeln die Futures auf den Nasdaq 100 seitwärts.
Dow Jones Future | -0,3% | 29.972 |
NASDAQ100-Future | -0,1% | 12.587 |
S&P500-Future | -0,4% | 3.676 |
Bildquelle: markteinblicke.de