Licht und Schatten im neuen Börsenjahr

Bild: DAI

Vor einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle, dass wir uns auf ein ereignisreiches Jahr 2020 einstellen dürfen. Bittere Erkenntnis: 2020 hielt mehr und andere Überraschungen bereit, als uns lieb war.

Corona pulverisierte Börsenprognosen

Corona pulverisierte Börsenprognosen, gefährdet Existenzen und dominiert noch immer unseren Alltag. Der Fall Wirecard wirbelte nicht nur den Finanzmarkt gehörig durcheinander. Die Anleger mussten sich angesichts der Berg- und Talfahrten ein starkes Nervenkostüm zulegen.

Die Börsenwelt wird auch 2021 mit großen Unwägbarkeiten leben müssen: Wie stark hält uns Corona im Griff, welche Politik verfolgt die größte Volkswirtschaft der Erde unter ihrer neuen Führung und wie geht es mit dem politischen Evergreen Brexit weiter? Dazu gesellt sich ein nationaler Wahlmarathon mit sechs Landtags- und der Bundestagswahl im Herbst.

Eine Kombi von André Kostolany und Harry Markowitz…

Wie aber sollen sich die Anleger für das Jahr 2021 wappnen, in der der Zins verschwunden bleibt und Aktien das Maß aller Dinge bleiben? Ich finde die Idee einer Kombination von André Kostolany und Harry Markowitz ganz charmant, die auch unseren Rendite-Dreiecken zugrunde liegt: Regelmäßig investieren, breit streuen und lange halten. Dann klappt’s auch mit den Nerven und der Rendite.

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Ein Beitrag von Dr. Franz-Josef Leven
Stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts
www.dai.de / twitter: @Aktieninstitut

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