Weltmärkte im Überblick: Die Stimmung bleibt positiv

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Euphorie sieht an den weltweiten Märkten sicherlich anders aus. Auch wenn viele bedeutende Indizes psychologisch wichtige Marken überwinden konnten, wie der DAX die 10.000 und der Dow Jones die 17.000 Punkte, ist der noch andauernde Aufschwung insgesamt etwas „schleppend“ geworden.

In der vergangenen Woche überwogen die grünen Vorzeichen. Allen voran in Indien und Argentinien (plus 4,4 Prozent bzw. plus 3,3 Prozent in Euro) Der Star-Hedgefonds-Manager Paul Singer kaufte vom vor 13 Jahren insolventen Argentinien Staatsanleihen. Heute möchte er Argentinien per Gerichtsbeschluss zur Rückzahlung der Staatsanleihen zwingen. Eine erneute Staatspleite Argentiniens droht. Es bleibt zu hoffen, dass am Ende Argentinien als der Sieger hervorgehen wird. Zumindest die Börse scheint optimistisch nach vorne zu blicken.

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Schlusslicht Osteuropa

Zum Wochenschluss ging es an den osteuropäischen Aktienmärkten kräftig nach unten. Auslöser war eine Gewinnwarnung der österreichischen Bank Erste Group (WKN 909943). Branchenvertreter osteuropäischer Länder gaben in der Folge ebenfalls nach.

Marktindikatoren, wie der von uns entwickelte Long-Index, zeigen eine Überhitzung der Märkte an. Nach wie vor rechnen wir nicht mit einem „Crash“. Gleichzeitig halten wir an unserer Empfehlung fest, Neuengagements nur sehr selektiv zu tätigen und in gewohnter Weise auf die Stop-Loss-Kurse zu achten. Dann können Sie sich weiterhin beruhigt „zurücklehnen“.

Fazit:

Die Börsianer können sich in der Vorwoche über ein im Allgemeinen positives Börsenumfeld freuen. Auch in dieser Woche raten wir Investitionen zu sehr selektiv zu tätigen.

Stand: 08.07.2014 – Ein Gastkommentar der Redaktion des Börsendienstes “Der Börsen-Berater”. Mehr Informationen unter www.boersen-berater.de

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