Gold – Evergreen oder old fashioned?

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Gold bringt Investoren keine laufende Verzinsung. Trotzdem findet das gelbe Edelmetall häufig Eingang in Anlegerdepots. Schließlich gilt es seit jeher als ein sogenannter Sicherer Hafen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten soll Gold dabei helfen, Verluste abzufedern. Dies gelingt nicht immer. Doch in diesen Fällen können sich Goldbesitzer an einer der vielen anderen Funktionen von Gold erfreuen.

2020 ein gutes Jahr … und 2021?

Gold verzeichnete 2020 auf Jahressicht einen Wertzuwachs von rund 25 Prozent. Anfang August kletterten die Goldnotierungen in der Spitze sogar um 36 Prozent auf etwa 2.067 US-Dollar pro Feinunze (ca. 31,103 Gramm). Im Vergleich dazu: Der deutsche Leitindex DAX lieferte 2020 eine Performance von +3,5 Prozent ab. Erstmals überhaupt kostete die Feinunze Gold mehr als 2.000 US-Dollar. Eine Marke, an der sich die Goldpreis-Bullen in den vergangenen Jahren vergeblich ihre Zähne ausgebissen hatten.

Zu der zwischenzeitlichen Goldpreisrallye hatten verschiedene Aspekte beigetragen. Gold konnte vor allem von seiner Stellung als ein sogenannter Sicherer Hafen profitieren. Diesen steuern Investoren seit jeher an, wenn es an den Märkten turbulent zugeht. Und 2020 ging es an den Märkten richtig turbulent zu.

Dafür war in erster Linie eine weltweite Pandemie verantwortlich. COVID-19 hatte für Kontaktbeschränkungen und Lockdowns gesorgt. Dies hatte einen entsprechenden Konjunktureinbruch zur Folge. Für Deutschland hatte das Statistische Bundesamt (Destatis) für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 5 Prozent gemeldet.

Deutschland verfügt über eine der größten Goldreserven der Welt. Bildquelle: © Niels Thies / Deutsche Bundesbank

Wie sicher ist der Hafen Gold?

Somit ist die deutsche Wirtschaft nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Am Aktienmarkt fielen die Reaktionen zeitweise entsprechend nervös aus.

Im Frühjahr rauschten die wichtigsten Aktienindizes regelrecht in die Tiefe. Der DAX verlor innerhalb von wenigen Wochen rund 40 Prozent im Vergleich zu seinem Februar-Zwischenhoch. Ähnlich erging es auch den wichtigsten US-Indizes wie dem Dow Jones Industrial Average, dem S&P 500 oder dem Nasdaq100. Das Kapital floss heraus aus Aktien und unter anderem in Goldinvestments.

Hohe Mittelzuflüsse

Für die hohe Investorennachfrage nach Gold waren jedoch nicht nur die Unsicherheiten rund um das Coronavirus verantwortlich, sondern auch die anhaltend lockere Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken wie der Fed oder EZB. Schließlich profitiert Gold von höheren Inflationserwartungen infolge niedriger Zinsen. Außerdem werden Goldalternativen wie Anleihen unattraktiver, wenn sie niedrigere Renditen abwerfen im Gegensatz zu unverzinsten Goldanlagen.

Die Branchenvereinigung World Gold Council (WGC) bezifferte den Mittelzufluss im Bereich der mit Gold hinterlegten Exchange Traded Funds (ETFs) im Gesamtjahr 877,1 Tonnen bzw. 47,9 Mrd. US-Dollar. Damit reichte es trotz eines Mittelabflusses im vierten Quartal von rund 130 Tonnen zu einem neuen Rekord.

Trotz der auf Gesamtjahressicht überzeugenden Goldpreis-Performance gilt es zu bedenken, dass das gelbe Edelmetall in der zweiten Jahreshälfte lediglich um knapp 7 Prozent an Wert zulegen konnte. Nach dem Rekordhoch Anfang August setzte zudem eine Konsolidierung ein. Interessant ist auch der Umstand, dass Gold Anlegern, abgesehen von 2020, nicht besonders viel Freude bereitet hatte.

Großer Irrtum

Im September 2011 lagen die Goldnotierungen bereits bei 1.921 US-Dollar pro Feinunze. Wer seitdem investiert war, konnte selbst auf dem Niveau des Allzeithochs Anfang August 2020 lediglich ein Plus von 7,6 Prozent mitnehmen. Angesichts der haussierenden Aktienmärkte in dieser Zeit ist dies alles andere als eine beeindruckende Rendite für einen Zeitraum von mehr als neun Jahren.

An dieser Stelle gilt es jedoch auf einen der wichtigsten Irrtümer in Bezug auf Goldinvestments einzugehen. Wer Gold lediglich zum Zwecke der Preisspekulation hält, könnte einige Enttäuschungen erleben. Durch seine Wertbeständigkeit ist das gelbe Edelmetall eher als Absicherung nach unten in Krisenzeiten gedacht.

Während Gold im Vergleich zu den Notierungen zu Beginn des Jahres 2020 im Vergleich zu seinem Jahrestief lediglich knapp 3 Prozent an Wert einbüßte, lagen wichtige Aktienindizes wie der DAX im Verlauf des Jahres zeitweise mit 30 Prozent und mehr im Minus. So ist es auch zu erklären, dass ein gewisser Goldanteil im Depot von 5 bis 10 Prozent empfohlen wird. Doch nun stellt sich die Frage, wie Anleger in Gold investieren sollten.

Physisches Gold

Zu diesen Möglichkeiten gehört der Kauf von physischem Gold in Form von Münzen oder Barren. Dabei gilt es einiges zu bedenken. Zunächst einmal sollte beachtet werden, dass Gold in verschiedenen Reinheitsgraden daherkommt. Wer Gold als Wertaufbewahrungsmittel nutzt, sollte nur Feingold mit 24 Karat und einer Reinheit von 99,99 Prozent kaufen. Es handelt sich dabei um das sogenannte 999er Gold.



Goldmünzen gehören zu beliebten Anlagen. Bildquelle: markteinblicke.de

Die beliebtesten Anlagemünzen (Bullionmünzen)

Krügerrand

Der Krügerrand (Krugerrand) gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Anlagemünzen. Sie ging 1967 als erste Gold-Anlagemünze an den Start. Die Prägung der Münze übernimmt die in Germiston, in der südafrikanischen Provinz Guateng beheimatete Rand Refinery. Ihren Namen verdankt sie dem ehemaligen Präsidenten der Südafrikanischen Republik (1882 bis 1902) Paul Kruger und der südafrikanischen Währung Rand. Die Münzen werden aus einer Goldlegierung aus 91,67 Prozent (22 Karat) Gold und Kupfer geprägt. Der Vorteil: Die Münzen lassen sich nicht so einfach zerkratzen wie aus 999er Gold geprägte Münzen.

Maple Leaf

Münzenliebhaber können sich seit 1979 am kanadischen Maple Leaf erfreuen. Für die Prägung ist die Königlich Kanadische Münzanstalt (Royal Canadian Mint) verantwortlich. Zu sehen gibt es das Ahornblatt, das auch auf der kanadischen Flagge zu finden ist, und ein Portrait der englischen Königin Queen Elisabeth II. Eine Zeit lang hielt die Royal Canadian Mint den Weltrekord. Sie brachte 2007 einen 100 kg schweren und mit einem Nennwert von 1 Million kanadischen Dollar versehenen Maple Leaf heraus. Im Frühjahr 2017 sorgte der Diebstahl einer solchen Münze aus dem Berliner Bode-Museum für Aufsehen.

Australian Kangaroo

Die Royal Canadian Mint konnte sich nicht lange an ihrem Weltrekord des 100 kg schweren Maple Leaf erfreuen. Im Herbst 2011 folgte die australische Perth Mint mit einer ca. 1.000 kg schweren Australian Kangaroo Münze. Mit einem Durchmesser von 80 cm und einer Dicke von 12 cm ist sie die größte Goldmünze. Zu sehen gibt es ein Portrait von Queen Elisabeth II und das rote Riesenkänguru. Weniger beeindruckend, jedoch ebenfalls sehr beliebt sind die verschiedenen Ausführungen der Münze von 1 Unze bis 1 kg. Anfangs wurden auf der Vorderseite Naturgoldnuggets gezeigt, erst seit 1990 hat das Känguru übernommen.

China Panda

Seit 1982 mischt auch die China Mint im Bereich der Anlagemünzen aus Gold mit. Passend zur Volksrepublik heißt sie „Panda“. Das chinesische Nationalsymbol wird auf den Münzen in jährlich wechselnden Motiven verewigt, während auf der Vorderseite der Pekinger Himmelstempel zu sehen ist. In dem Tempel beteten die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien für eine gute Ernte. Außerdem gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Goldgehalt der Münzen liegt bei 99,9 Prozent. Erst seit 1983 kommen die Münzen jedoch mit einer Nennwertangabe daher. Heutzutage reichen diese von 1 g (10 Yuan) bis 1.000 g (10.000 Yuan).

Wiener Philharmoniker

In Europa hat in Sachen Gold-Anlagemünzen vor allem die Wiener Philharmoniker das Sagen. Geprägt wird sie seit 1989 von der Österreichischen Münze, einem Tochterunternehmen der Österreichischen Nationalbank. Auch sie kommt in verschiedenen Ausführungen daher. Die beeindruckendste von ihnen ist der „Big Phil“. Die ca. 31 kg schwere Münze mit einem Nennwert von 100.000 Euro weist einen Durchmesser von 37 cm auf. Auf der Vorderseite ist die berühmte Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu sehen. Die Silber- und Platinversionen der Münze wurden n den Jahren 2008 beziehungsweise 2016 aufgelegt.



Bei Goldmünzen lassen sich grundsätzlich Sammler- und Anlagemünzen unterscheiden. Während bei Sammlermünzen oftmals ein hoher Aufschlag auf den Materialwert bezahlt werden muss, ist der Erwerb von Anlagemünzen nahe am eigentlichen Materialwert möglich. Zu den bekanntesten Anlagemünzen gehören Krügerrand, Maple Leaf, Australian Kangaroo, Wiener Philharmoniker und China Panda.

Anleger sollten Gesamtrendite beachten

Wer sich als Anleger entschließt sein Geld in Goldmünzen oder -Barren zu stecken sollte immer beachten, dass Gold keine laufenden Renditen abwirft, anders als Aktien, Anleihen oder Festgeldkonten. Angesichts des derzeitigen Niedrigzinsumfeldes sind die Renditen bei Anleihen, Festgeldkonten und anderen zinsgebundenen Anlagen jedoch eher zu vernachlässigen.

In Bezug auf die Aufbewahrung müssen wichtige Fragen beantwortet werden. Wer die Goldmünzen oder -Barren zu Hause aufbewahrt, muss ständig befürchten, dass sie sich eines Tages ein Dieb schnappt. Ein Safe lässt Goldbesitzer nur unwesentlich ruhiger schlafen. Außerdem sind diese teuer in der Anschaffung. Die Kosten müssen bei der Berechnung der Rendite beachtet werden.

Eine Alternative ist ein Bankschließfach, in dem das Gold deponiert werden kann. Doch dieses gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. Neben den Gebühren für die Bank muss auch bedacht werden, dass das Gold versichert werden muss. Zudem gibt es beim Kauf selbst einiges zu beachten. Die Stiftung Warentest hat bei ihrem Test „Anlegen in Gold“ Anfang 2020 einige wichtige Punkte identifiziert, auf die Goldkäufer achten sollten.

Vorsicht: Unterschiedliche An- und Verkaufspreise

Wie teuer die Anschaffung von Gold bei Banken oder Edelmetallhändlern wird, hängt stark vom Gewicht ab. Die entscheidende Größe ist dabei der prozentuale Aufschlag auf den Goldpreis. Dieser hänge wiederum vor allem vom Gewicht der Goldeinheit ab. Demnach kann vor allem der Erwerb besonders kleiner Goldeinheiten ins Geld gehen.

Gleichzeitig bieten kleine Einheiten eine möglichst große Flexibilität. Wenn doch einmal der Fall eintreten sollte, dass schnell Liquidität benötigt wird, können kleine Teile des Goldbesitzes schnell und einfachveräußert werden. Dabei gilt es jedoch die An- und Verkaufspreise zu beachten. Diese können sich stark unterscheiden. Wer gerade gekauftes Gold gleich wieder veräußern möchte, wird es schwer haben, dieses verlustfrei zu verkaufen.

Achtung: Die Sache mit der steuerlichen Betrachtung

Zu beachten ist, dass der Kauf von Anlagegold, also Barren und die typischen Anlagemünzen, von der Umsatzsteuer befreit ist. Der Kauf von Silber- und anderen Edelmetallbarren wird dagegen mit 19 Prozent Umsatzsteuer besteuert. Gewinne aus dem Verkauf von Anlagegold werden nicht besteuert, wenn eine Haltefrist von einem Jahr eingehalten wird oder wenn die Freigrenze von 599 Euro Gesamtgewinn nicht überschritten wird. Ein Gewinn von 600 Euro und mehr ist dagegen ab dem ersten Euro steuerpflichtig.

In jedem Fall sollte laut Stiftung Warentest auf renommierte Anbieter geachtet werden. Ein Indiz für einen renommierten Anbieter sei die Mitgliedschaft im Bundesverband des deutschen Münzhandels. Gleichzeitig kann man sich auf der Goldkauf-Vergleichsplattform Gold.de über eine Warnliste mit Online-Betrugsportalen informieren.

Gold und die Minenaktien

Anleger haben ebenfalls die Möglichkeit, in die Aktien von Goldminengesellschaften zu investieren. Zu beachten ist hierbei, dass die Schwankungen in der Regel deutlich größer ausfallen als beim Edelmetallkurs selbst, denn hier gibt es den für Goldminenaktien typischen Hebeleffekt. Steigt beispielsweise der Goldpreis, steigen auch die Gewinne der Goldminenbetreiber. Die Kosten für den Abbau einer Unze Gold bleiben theoretisch betrachtet aber weitestgehend gleich.

Bildquelle: Pressefoto Goldcorp.

Ein Goldkursanstieg schlägt somit nahezu vollständig in einem Gewinnanstieg des Goldminenbetreibers durch. Anleger können mit Goldminenaktien überproportional von Goldpreisanstiegen profitieren. Im Fall sinkender Goldnotierungen fallen aber auch die Verlustrisiken entsprechend höher aus. Es muss aber auch beachtet werden, dass die Entwicklung von Aktien von Goldunternehmen natürlich nicht nur vom Goldpreis und den im Fall des jeweiligen Unternehmens zugrundeliegenden Abbaukosten abhängt.

Dies wird deutlich an der Performance der Aktien der Branchenriesen Newmont und Barrick Gold im Jahr 2020. Während Newmont auf Gesamtjahressicht einen Kurszuwachs in Höhe von 37,8 Prozent verbuchen und damit deutlich besser als der Goldpreis abschneiden konnte, lag die Barrick-Aktie nur 22,5 Prozent im Plus.

Gold-ETCs und -Zertifikate

Eine weitere Option für ein Gold-Investment stellen die sogenannten Exchange Traded Commodities (ETCs) und Goldzertifikate dar. Goldzertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Goldpreisentwicklung relativ einfach und günstig nachvollziehen. Zudem ist das Zertifikateuniversum riesig, die Auswahl entsprechend groß. Es besteht auch die Chance, die Gewinnchancen zu hebeln. Gleichzeitig gilt es jedoch zu bedenken, dass das eingesetzte Kapital bei einer Insolvenz des Emittenten verloren gehen kann.

Auch ETCs sind Schuldverschreibungen, mit denen Anleger die Goldpreisentwicklung in ihrem Depot abbilden können. Sie sind jedoch mit physischem Gold gedeckt. ETCs lassen sich dabei wie eine Aktie täglich über die Börse kaufen und verkaufen. Vorteil: Auf diese Weise lässt sich die Steuerung eines empfohlenen Goldanteils im Depot von 5 bis 10 Prozent deutlich einfacher umsetzen als mit Barren oder Münzen. Viele Anbieter bieten inzwischen auch die Möglichkeit, das hinterlegte Gold Anlegern bei Bedarf auszuliefern.

Xetra- Gold und Euwax Gold II

Zu den bekanntesten Gold-ETCs in Deutschland, die mit physischen Goldbeständen besichert sind, zählen Xetra-Gold und euwax-Gold. euwax Gold wurde im Jahr 2012 emittiert. Der Nachfolger euwax Gold II kam 2017 auf den Markt. Während Xetra-Gold von der Deutsche Börse Commodities GmbH aufgelegt wurde, wurden die beiden letzteren von der Börse Stuttgart Securities GmbH emittiert. Der Unterschied: Bei euwax Gold liegt die auslieferbare Stückelung bei 100 Gramm oder einem Vielfachen davon. Bei euwax Gold II lässt sich das hinterlegte Gold grammgenau ausliefern.

Bildquelle: Pressefoto Heraeus

Wer sich hier 100 Gramm oder ein Vielfaches davon ausliefern lässt, zahlt keine Gebühren. Bei anderen Stückelungen können aber Kosten anfallen. Dagegen fallen keine laufenden Verwahrkosten, keine laufenden Verwaltungskosten oder laufenden Versicherungskosten an. Das Gold wird sicher in einem Tresor in Deutschland verwahrt. Xetra-Gold und euwax Gold II werden steuerlich wie Anlagen in physisches Gold behandelt. Dies bedeutet, dass Veräußerungsgewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei sind.

Fazit

Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass Gold in Krisenzeiten für Stabilität im Depot sorgen kann. Wer jedoch mithilfe des gelben Edelmetalls auf deutliche Preissteigerungen setzen möchte, könnte einige Enttäuschungen erleben. Außerdem gilt es zu bedenken, dass die verschiedenen Möglichkeiten, in Gold zu investieren, jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen. Diese gilt es abzuwägen.

Bildquelle: Pressefoto Barrick Gold