Die Zahlen zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/2021 (per Ende Februar) zeigten, dass der Automobilzulieferer Hella (WKN: A13SX2 / ISIN: DE000A13SX22) offenbar besser durch die Krise kommt als erwartet.
Interesse von Knorr-Bremse
Laut dem MDAX-Konzern, der auf Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert ist und in diesem Bereich zu den weltweit führenden Autozulieferern gehört, resultierte die jüngste Gewinnsteigerung aus dem weiterhin konsequenten Kosten-Management.
Hella geht deshalb davon aus, die Wettbewerbsposition mittel- und langfristig weiter auszubauen. Außerdem hatte es zeitweise nun wieder verworfene Überlegungen zu einem Einstieg des Automobilzulieferer Knorr-Bremse (WKN:Â KBX100 / ISIN: DE000KBX1006) bei Hella.
Allerdings teilte Knorr-Bremse letztlich mit, den Erwerb des von der Gründerfamilie gehaltenen Pakets von 60 Prozent der Aktien der Hella GmbH & Co. KGaA nicht weiterverfolgen zu wollen. Dies schadete der Hella-Aktie jedoch kaum. Zumal der Titel auch aus Sicht der der Point & Figure Charttechnik derzeit Potenzial bietet.
Zusammenfassung:
- „Long“, im Aufwärtstrend (1) durch Kaufsignal (2) durch Überschreiten Vierfach(!) Top bei 55,50 €.
- Kursziel Min. 103€ (+75 % Gewinn)
Trend und Kursziele:
Trend: Long im Aufwärtstrend (1) durch Kaufsignal (2).
Kursziel: (vertikale Methode) Kursziel Min. 103 € (+75 % Gewinnchance).
Gültigkeit: Kaufsignal gültig so lange Kurse über 43,80 € (3). Trendbruch nach unten bei Unterschreiten der Hausse-Linie (1), aktuell bei Kursen unter 47 €.
Gültige Signale:
Kaufsignal mit Überschreiten Vierfachtop bei 55,50 € (2).
Stopps (Ausblick):
Stop-Loss: Kurse unter 43,80 € (3).
Trendbruch nach unten: Kurse unter 47 €.
Unterstützung: 45 €.
Anleger, die von steigenden Notierungen bei der Hella-Aktie überzeugt sind, können mit einem Long-Zertifikat (WKN: MC9MK4 / ISIN: DE000MC9MK41)Â gehebelt von Kurssteigerungen profitieren.
Ein Beitrag von Winfried Kronenberg
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Bildquelle: Pressefoto HELLA