Es ist wieder einmal diese Zeit im Jahr, in der über Auf- und Abstieg in den verschiedenen deutschen Börsen-Indizes spekuliert werden darf. Für den Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) entscheidet es sich am Mittwoch, ob er in der ersten Börsenliga bleiben darf, oder ob nicht doch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) für die Kasseler in den DAX aufrückt.
Dabei stehen auch dieses Mal die Chancen gut, dass K+S im DAX bleiben darf. Zwar dürfte ProSiebenSat.1 in Sachen Marktkapitalisierung die Kriterien locker erfüllen, allerdings hapert es noch an der Börsenumsatzstatistik – und dies obwohl man zuletzt mithilfe der Erhöhung des Streubesitzes in diesem Beriech Fortschritte erzielt hatte. Wenn die K+S-Aktie ihren jüngsten Erholungskurs fortsetzen sollte, besteht zudem die Möglichkeit, sich für die Zukunft noch weiter vom Abgrund wegzubewegen.
Immerhin konnte K+S nach dem Schock aus dem Vorjahr und dem Ende für das dominierende russisch-weißrussische Vertriebskartell BPC in diesem Jahr eine Nachfrageerholung sowie Preisstabilisierung am Markt für Kalidüngemittel beobachten. Anleger, die daher auf steigende Kurse der K+S-Aktie setzen möchten, könnten das Produkt mit der WKN HY12FN ins Auge fassen.
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Bildquelle: Pressebild K+S