Credit Suisse: Die Schweizer Wirtschaft und der Super-Zyklus

Bildquelle: Pressefoto Credit Suisse Group AG

Für die Eidgenossen haben die Jungs von Credit Suisse (WKN 876800) keine gute Nachrichten heute parat. Die Wirtschaftsprognosen der Credit Suisse für das Jahr 2015 der Schweiz fällt sehr nüchtern aus. Eine Reduzierung der Prognose steht auf der Agenda:

Die Ökonomen der Credit Suisse reduzieren demnach ihre Prognosen für das Wachstum des Schweizer Bruttoinlandprodukts auf 1,4 Prozent für das Jahr 2014 und 1,6 Prozent für das Jahr 2015 (bisher 2,0 und 1,8 Prozent).

Der „Super-Zyklus“, bestehend aus tiefen Zinsen, einem Immobilienpreisboom und hohen Zuwanderungsraten, läuft aus und die Binnenwirtschaft verliert an Dynamik, so die Einschätzung. Und: Die Erholung der Schweizer Exportwirtschaft fällt zu verhalten aus, als dass sie den Schwungverlust der Binnenwirtschaft hinreichend kompensieren könnte.

Quelle: Guidants Devisen-Analysen
Quelle: Guidants Devisen-Analysen

Die Teuerung bleibt weiterhin sehr verhalten, weshalb die Schweizerische Nationalbank unverändert an der Untergrenze für den EUR/CHF-Wechselkurs und an ihrer Nullzinspolitik festhält, so die Credit Suisse weiter.

Ab sofort können Sie den Börsenbloggern auch auf Guidants folgen. Unseren Experten-Desktop auf der personalisierbaren Investment- und Analyseplattform finden Sie unter http://go.guidants.com/de#c/die_boersenblogger

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Wochen-Newsletter an. Immer samstags gehen wir in unserem bekannten und prämierten Blogstil auf unserer Meinung nach wichtige Themen der Woche ein und liefern Ihnen einen Markt-Roundup sowie Ausblick und Produkt-Informationen aus der D-A-CH-Region. Hier kostenlos anmelden – Ihre Mail-Adresse wird von uns nicht weitergegeben.

Bildquelle: Pressefoto Credit Suisse Group AG