Zum Ende dieser Woche ging es für den DAX erneut abwärts. Nach einem Minus von 1,7 Prozent im dritten Quartal und einem Kursrückgang um 3,6 Prozent im Monat September startete das Barometer den Oktober mit einem Minus von 0,7 Prozent. Der Freitaghandel wurde bei 15.156 Punkten beendet.
Inflation im Fokus
Für Verunsicherung sorgten Themen wie COVID-19, China, die US-Schulden oder die Inflation. In der Eurozone lag die Teuerung im September laut Eurostat bei 3,4 Prozent, nach 3,0 Prozent im Vormonat.
Es war der höchste Wert seit September 2008. Außerdem wurden die Markterwartungen von 3,3 Prozent übertroffen. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich umso mehr die Frage, wie sich die Aktienmärkte im Jahresschlussquartal entwickeln werden.
BMW hebt Prognose an
Im Fokus der DAX-Anleger stand zum Ende dieser Woche vor allem BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003). Trotz COVID-19 und einer Chip-Krise zeigte sich der bayerische Autobauer für den Rest des Jahres optimistischer. Dies bescherte der BMW-Aktie in einem schwachen Gesamtmarktumfeld zeitweise Kurszuwächse von rund 2 Prozent und einen Spitzenplatz im DAX.
BMW erhöhte für das Geschäftsjahr 2021 den Prognosekorridor für die EBIT-Marge im Segment Automobile. Es ging von 7 bis 9 Prozent auf 9,5 bis 10,5 Prozent nach oben. Darüber hinaus wurde der Prognosekorridor für den Return on Equity für das Segment Finanzdienstleistungen nach oben angepasst. Dieser stieg von 17 bis 20 Prozent auf 20 bis 23 Prozent .
| DAX long | DAX short | |
| WKN | VP9Z6F | VP5Q6K |
| Basispreis (Strike) | 11.626,22 | 19.160,15 |
| Knock-out-Barriere | 11.750,00 | 18.960,00 |
| Letzter Bewertungstag | Open End | Open End |
| Hebel | 4,27 | 3,80 |
| Kurs (01.10.2021 15:58) | 35,28 € | 39,92 € |
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs pendelte am späten Freitagnachmittag stärker (+0,1 Prozent). Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1589 US-Dollar.
Die Ölpreise tendierten am späten Freitagnachmittag abwärts. Zuletzt notierte WTI mit 74,88 US-Dollar je Barrel in der Verlustzone (-0,4 Prozent). Die Nordseesorte Brent lag bei 78,28 US-Dollar je Barrel (-0,3 Prozent).
Der Goldpreis zeigte sich kaum bewegt (+0,03 Prozent) und lag bei 1.758,09 US-Dollar je Unze.
Nasdaq100 kämpft sich zurück ins Plus
Aus New York erreichten uns positive Vorgaben. Allerdings erlebten die US-Börsen ein Auf und Ab. Besonders tief ging es für den Nasdaq100 nach unten, bevor sich der Technologieindex zurück ins Plus kämpfen konnte. Diese Volatilität dürfte Ausdruck der derzeitigen Verunsicherung der Marktteilnehmer sein.
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Termine 2021 und Handelszeiten an den Börsen
Börse Frankfurt
An der Frankfurter Wertpapierbörse, an der laut der Deutschen Börse ca. 12.000 Aktien, 29.000 Anleihen, Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Products (ETPs) sowie 2.900 Fonds, 1,6 Mio. Zertifikate und Optionsscheine gehandelt werden können, findet generell der Handel auf Xetra von Montag bis Freitag im Zeitraum von 09.00 bis 17.30 Uhr statt.
Abweichend davon sind jedoch die Zeiten von strukturierten Produkten (8.00 bis 22.00 Uhr) und von Anleihen (8.00 bis 17.30 Uhr). Weitere Informationen für Anleger in Bezug auf Handelszeiten oder die Eröffnungs- und Schlussauktionen der Börse Frankfurt findet man hier.
Handelsfreie Tage an der Frankfurter Wertpapierbörse für das Jahr 2021 sind:
24. Dezember (Heiligabend)
31. Dezember (Silvester)
Für Anleger wichtig zu wissen: Die Tage 24. Mai, 24. und 31. Dezember sind sogenannte Erfüllungstage. Das heißt, diese Tage zählen bei der Abrechnung und Lieferung von Wertpapieren, die in der Regel innerhalb von zwei Tagen erfolgen müssen.
Börse Stuttgart
An der Börse Stuttgart können Anleger Anleihen von Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr sowie Aktien, Fonds, ETPs sowie die meisten Hebel- und Anlageprodukte sogar von 08.00 bis 22.00 Uhr handeln.
Handelsfreie Tage an der Stuttgarter Börse für das Jahr 2021 sind:
24. Dezember (Heiligabend)
31. Dezember (Silvester)
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