Stefan Scharffetter (Baader Bank): “Anleger müssen Verluste, Schmerz und Leid in Kauf nehmen”

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Der Aktienhandel an der Moskauer Börse wurde zu Wochenbeginn wegen enormer Verluste eingestellt, der Rubel im Fall und die Zentralbank versucht, mit der Anhebung des Leitzins auf 20 Prozent gegenzusteuern. Die russische Wirtschaft ist schon jetzt enorm durch die Sanktionen belastet. Kommt jetzt eine Kettenreaktion?

“Alle russischen Banken werden vom europäischen Markt ausgeschlossen. Die Russen werden enorme Probleme haben. Nicht alle Werte an der russischen Börse werden auf null fallen, auch wenn wir mit größeren Verlusten rechnen müssen. Im Augenblick sind die Gelder für West-Investoren eingefroren. Russland ist nicht erreichbar”, sagt Stefan Scharffetter.

Gibt es enormes Verlust-Potential auch für deutsche Anleger? “Wenn man Sanktionen verhängt, muss man auch damit zurechtkommen, dass man selbst betroffen ist. Man muss auch ein Potential an Verlusten, Schmerz und Leid in Kauf nehmen”, so der Experte von der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

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Quelle: inside-wirtschaft.de / Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG