Apple: „Wenn’s läuft, dann läuft’s“

Bildquelle: Pressefoto Apple

Apple (WKN 865985) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 Rekordzahlen erreicht, welche die Markterwartungen deutlich übertroffen haben. Trotzdem hat die Mannschaft rund um Konzernchef Tim Cook noch längst nicht genug.

Zwischen Oktober und Dezember stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 29,5 Prozent auf 74,6 Mrd. US-Dollar. Die Konsensschätzungen lagen bei 67,5 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie zog auf 3,06 US-Dollar an, nach 2,07 US-Dollar im Vorjahr. Auch hier wurden die Markterwartungen geschlagen. Diese lagen bei 2,60 US-Dollar. Die Bruttomarge verbesserte sich um 200 Basispunkte auf 39,9 Prozent (Konsens: 38,5 Prozent) und der operative Cashflow wuchs um 49 Prozent auf 33,7 Mrd. US-Dollar.

Im Fokus des jüngsten Quartalsberichts stand einmal mehr das wichtigste Produkt aus dem Hause Apple. Das „iPhone“ bestätigte nicht nur diesen Status, vielmehr stieg der Umsatzanteil der Smartphone-Verkäufe noch einmal deutlich an und betrug nun knapp 70 Prozent. Der „iPhone“-Absatz kletterte um 46 Prozent auf 74,5 Millionen. Am Markt hatte man im Schnitt lediglich mit einem Wert von 64,9 Millionen gerechnet. Hier profitierte Apple vor allem von der hohen Nachfrage nach dem Modell „6 Plus“, das sich insbesondere in Asien großer Beliebtheit erfreut. Dies spiegelt sich auch in dem um 8 Prozent auf 687 US-Dollar gestiegenen durchschnittlichen „iPhone“-Verkaufspreis wider.

Unsere DZ BANK Analysten sind der Ansicht, dass sich der positive Trend fortsetzen wird, zumal das Geschäft in China erst am Anfang steht. Positiv entwickelte sich auch das PC-Geschäft. Der Absatz der „iMac“-Modelle zog um 14 Prozent auf 5,5 Millionen an. Damit wuchs Apple erneut wesentlich stärker als der Gesamtmarkt, der laut dem US-Marktforschungsinstitut Gartner lediglich um 1 Prozent zulegte. Ein Absatzminus von 18 Prozent auf 21,4 Millionen Stück wies hingegen das „iPad“ auf, da zum Beispiel viele Nutzer ein Smartphone mit großem Display einem „iPad mini“ vorziehen. Allerdings bleibt Apple damit laut Zahlen der Marktforscher von IDC immer noch mit einem Marktanteil von 28,1 Prozent Marktführer. Der große Konkurrent Samsung kam zuletzt nur auf 11,0 Millionen verkaufte Geräte und damit auf einen Marktanteil von 14,5 Prozent. Dabei waren die Absätze erstmals seit 2010 über alle Hersteller hinweg wieder rückläufig (-3,2 Prozent).

Für das laufende zweite Geschäftsquartal 2014/15 erwartet Apple trotz der starken Aufwertung des US-Dollars einen Umsatz von 52,0 bis 55,0 Mrd. US-Dollar. Darüber hinaus hat man in der DZ BANK Researchabteilung viele weitere Pluspunkte ausgemacht. Neben der von Analystenseite erwarteten guten Entwicklung beim „iPhone“ dürften die für April vorgesehene Einführung der „Apple Watch“ und die stärkere Verbreitung des Bezahldienstes „Apple Pay“ für weitere Kursfantasien sorgen. Mit dem hohen Cash-Bestand und frischen Anleihen im Gepäck ist außerdem genügend Spielraum vorhanden, um weiter zu investieren oder um sich in Sachen Aktienrückkäufe und Dividenden noch großzügiger als zuletzt zu zeigen, während die Partnerschaft mit IBM die Position bei Firmenkunden stärkt. Aus diesen Gründen wurde der faire Wert der Aktie von unseren DZ BANK Analysten von 120 auf 135 US-Dollar angehoben und das „Kaufen“-Votum bestätigt.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
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Mit Blick auf das aktuelle Volatilitätsumfeld und die fundamentale Analyse des Unternehmens Apple, könnte sich ein Discount Zertifikat der DZ BANK (WKN DG2S7F ) auf die Aktie des „iPhone“-Herstellers anbieten. Der Bewertungstag ist der 18. September 2015, während der Cap  bei 130,00 US-Dollar liegt. Steigt der Kurs der Apple-Aktie bis September auf den fairen Wert von über 130,00 US-Dollar, steht das Discount Zertifikat bei unverändertem EUR/USD-Kurs von 1,1462 US-Dollar bei 113,42  Euro. Bei einem aktuellen Verkaufskurs von 97,70 Euro würde dies einer Rendite von 16 Prozent entsprechen, während die Aktie dadurch nur um 9,5% gestiegen ist. Sollte sich die Markterwartung jedoch nicht erfüllen, und die Apple Aktie fallen, erhält der Anleger eine Auszahlung je Zertifikat, die dem Wert der Apple Aktie per Laufzeitende entspricht.

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Stand 04.02.2015/ Ein Gastkommentar von Stefano Angioni, DZ BANK
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