Einfach investieren in Rohstoffkörbe

Rohstoffe sind in den vergangenen Jahren verstärkt in den Blickpunkt der Anleger gerückt. Sie unterscheiden sich in einem Punkt von allen anderen Anlageklassen: Sie bieten weder Zins- noch Dividendenzahlungen. Anleger können einzig und allein an Kursgewinnen partizipieren. Von diesen gab es in den zurückliegenden Jahren einige: Edelmetalle verteuerten sich ebenso wie Industriemetalle. Auch die Preise für Energierohstoffe stiegen stark an. Viele Anleger haben längst die Vorteile von Rohstoffen für ihre Geldanlage erkannt. Mit einer Investition in Rohstoffe lassen sich nicht nur attraktive Renditen erzielen, als Depotbeimischung eignen sie sich auch zur Diversifikation eines Wertpapierportfolios, da sich Rohstoffkurse häufig anders verhalten als die traditionellen Anlageinstrumente wie Aktien oder Anleihen.

Mit anderen Worten: Rohstoffe sind mit diesen nur niedrig korreliert. Das bedeutet, dass wenn Aktien oder Anleihen steigen bzw. fallen, sich Rohstoffe häufig nicht gleichgerichtet entwickeln. Auf diese Weise können Rohstoffe ein Wertpapierportfolio in Zeiten schwächerer Anleihen und / oder Aktienmärkte stabilisieren. Betrachtet man die vergangene Handelswoche, so notierte das Industriemetall Kupfer über der Schwelle von 7.300 US-Dollar je Tonne (nächstfälliger Future-Kontrakt an der LME). Seine herausragenden materiellen Eigenschaften, vor allem die hervorragende Leitfähigkeit für Elektrizität, machen es in der Elektroindustrie schwer zu ersetzen. Kupfer erlebte in den vergangenen Jahren einen wahren Boom: Ein Grund für den anhaltenden Preisanstieg ist auch die Tatsache, dass frühere Exportländer den eigenen Rohstoff mittlerweile selbst verarbeiten. Da Kupferminen immer weniger Ertrag liefern und es schwieriger wird, neue Kupferreserven in ausreichender Quantität und Qualität zu erschließen, ist es wahrscheinlich, dass sich der bereits vorhandene Nachfrageüberhang noch weiter ausdehnen wird. Die steigende Nachfrage gepaart mit der Angebotsverknappung könnte den Kupferpreis im kommenden Jahr somit noch weiter in die Höhe treiben. Ähnlich sieht die Situation bei Aluminium aus. Der Aluminiumverbrauch verdeutlicht, warum der Preis in den vergangen Jahren in China so enorm gestiegen ist. Dieser hat sich nämlich in den letzten vier Jahren vervierfacht. Gleichzeitig ist der Bedarf in den etablierten Industriestaaten stabil geblieben. Es stellt sich die Frage: Wie könnten Anleger einfach und kostengünstig in Rohstoffe wie Kupfer oder Aluminium investieren? Ein Direktinvestment gestaltet sich auf Grund der mit einem physischen Erwerb verbundenen Komplexität äußerst schwierig. Schon allein die Kosten für Lagerung und Transport würden dieses Unterfangen für Privatanleger sehr schnell unwirtschaftlich machen. Mit Zertifikaten steht Privatanlegern hingegen ein einfaches und kostengünstiges Instrument zur Verfügung, um an der Performance von Rohstoffen zu partizipieren ohne direkt an den Terminbörsen engagiert zu sein. Wer weiterhin von steigenden Rohstoffpreisen ausgeht, für den könnte sich einen Blick auf Rohstoff-Garantie-Zertifikate lohnen. Nachdem Rohstoffe lange Zeit in den meisten Wertpapierportfolios nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben, sind sie aufgrund der steigenden Preise in der jüngsten Vergangenheit in den Fokus vieler Investoren gerückt.

[ad#Google Adsense L-rechts]Das Rohstoff Garantie-Zertifikat (WKN: SG0GE1), das sich auf einen Rohstoff-Korb aus Rohöl (Brent), Aluminium, Kupfer und Gold bezieht, ermöglicht Anlegern von der zukünftigen Entwicklung dieser Rohstoffe zu profitieren. Zu Beginn der Laufzeit des Zertifikates wurde das Einstiegsniveau des Rohstoffkorbes festgelegt. Das bedeutet, dass Anleger ab diesem Moment entsprechend der jeweiligen Gewichtung an der Entwicklung von Rohöl (Brent), Gold, Kupfer und Aluminium partizipieren. Dabei werden die in US-Dollar notierenden Rohstoffpreise eins zu eins in Euro umgerechnet, so dass für den Anleger kein Währungsrisiko besteht. Die Höhe der Rückzahlung am Laufzeitende des Zertifikates im Dezember 2011 hängt von der Entwicklung des Rohstoffkorbes ab, die sich aus einem Vergleich des Anfangs- mit dem Endniveau ergibt. Bei einem positiven Kursverlauf sind Anleger daran ohne Begrenzung zu 100 Prozent beteiligt. Sollte sich der Wert des Rohstoffkorbes negativ entwickeln, ist der Nominalbetrag des Zertifikates vollständig gegen diese Kursverluste abgesichert. Das bedeutet, dass die Rückzahlung zum Laufzeitende unabhängig von der Entwicklung der Rohstoffmärkte mindestens 1.000 Euro beträgt. Zu beachten ist allerdings, dass sich der Kapitalschutz auf den Nennbetrag bezieht und nicht auf den Kaufpreis. Der Anleger kann trotz der Kapitalschutzgarantie möglicherweise Verluste realisieren. Die Garantie des Zertifikats greift auch nur zum Laufzeitende.
Für Anleger, deren Interesse geweckt wurde, bietet die Société Générale das Garantie-Zertifikat (WKN: SG12RG) an. Damit können Anleger an den Entwicklungen im lukrativen Rohstoffsegment partizipieren.

Ein Gastkommentar der Société Générale.