Manz-Aktie: Da ist mehr drin

Bildquelle: Pressefoto Manz AG

Es war die Solarsparte, die den Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) vor einigen Jahren in die Krise stürzte und es ist erneut das schwächelnde Solargeschäft, das dem TecDAX-Unternehmen Probleme bereitet.

Vor allem die Abschreibungen auf Entwicklungskosten im Solarbereich sorgten dafür, dass das EBIT im Geschäftsjahr 2014 bei minus 32,8 Mio. Euro lag. Dabei machte der Bereich Solar nicht einmal 5 Prozent am gesamten Umsatz aus. Dieser kletterte konzernweit um 15 Prozent auf den Rekordwert von 306 Mio. Euro. 2015 soll es noch einmal auf 320 bis 340 Mio. Euro nach oben gehen, während das Unternehmen Luft nach oben sieht, wenn sich endlich auch auf dem Solarmarkt eine Erholung einstellt. Zudem sollen die schon in 2014 getätigten Abschreibungen dafür sorgen, dass die Profitabilität im laufenden Geschäftsjahr signifikant verbessert wird.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Bei Manz bleibt derzeit alles beim Alten. Während die Displaysparte und der Bereich Batterien dank des Smartphone- und Tabletbooms florieren, ist die Solarsparte der Klotz am Bein. Andernfalls würde die Manz-Aktie weit mehr Kurspotenzial mitbringen. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Solargeschäft endlich auch für Manz anspringt und wir mehr als nur Durchhalteparolen des Managements vernehmen können. Wer gehebelt auf steigende Kurse der Manz-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DT5PH9 ins Auge fassen.

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