Überall am Markt wird derzeit über die Folgen der stark gefallenen Rohölpreise gesprochen. Dabei konnte sich der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im Gesamtjahr 2014 in einem schwierigen Umfeld ordentlich schlagen. Allerdings wird die Situation erst einmal nicht besser.
Nachdem sich die Ölpreise zu Beginn dieses Jahres etwas erholt hatten, ging es im März wieder steil nach unten und damit war auch die Erholung der SBO-Aktie erst einmal vorbei. Beim ATX-Unternehmen rechnet man damit, dass auch 2015 ein schwieriges Jahr für die Ölindustrie werden sollte, während derzeit ganz besonders die Unvorhersagbarkeit konkrete Prognosen verhindert. Aus diesem Grund hat man bei SBO bereits im Vorjahr Maßnahmen beschlossen, um der zu erwartenden Abschwächung des Marktes entgegenzuwirken. Schließlich gilt es mit dem Überangebot fertig zu werden.

Trotz des Ölpreisverfalls in der zweiten Jahreshälfte 2014 konnte SBO 2014 ordentliche Ergebnisse präsentieren. Während die Umsätze um 6,6 Prozent auf 488,6 Mio. Euro gesteigert wurden, stieg das EBITDA um 9,3 Prozent auf 149,3 Mio. Euro. Im Gegensatz dazu fiel der Nettogewinn auch wegen einiger negativer Einmaleffekte um 11,9 Prozent auf 54,0 Mio. Euro. Trotzdem bleibt die Dividende wie im Vorjahr bei 1,50 Euro je Aktie. Derzeit ergibt sich daraus eine ordentliche Dividendenrendite von 2,7 Prozent.
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Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann