Deutschlands größte Airline Lufthansa (WKN 823212) hat ein besser als erwartetes erstes Quartal hingelegt. Der Kranich-Konzern hat im traditionell reiseschwachen Auftaktquartal dank besserer Ergebnisse im Passagier- und Frachtgeschäft den operativen Verlust eindämmen können. In Zahlen:
Der Betriebsverlust (adjusted Ebit) hat in den ersten drei Monaten 167 Mio. Euro betragen, nach einem Fehlbetrag von 240 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im Originalton hieß es: „alle operativen Geschäftsfelder konnten ihre Ergebnisse im ersten Quartal steigern“, so dass der Umsatz um 8 Prozent auf fast 7 Mrd. Euro anstieg. Die genauen Bilanz-Daten gibt es hier.
Einen kleinen Ausblick gab es auch. Im Gesamtjahr will man weiterhin einen Betriebsgewinn von mehr als 1,5 Mrd. Euro anstreben. Höher wird das Ergebnis aber wohl nicht ausfallen. Ob das einem Aktionär gefällt? Gute Frage, aktuell ist die Lufthansa-Aktie sicherlich nicht unbedingt ein Kandidat für den Steigflug.

Der GD200 ist unterschritten, die Gewinne auf Sicht von einem Jahr sind nicht vorhanden (ein Minus von knapp 30 Prozent). Jetzt das „aber“: Genau solch eine Aktie ist es mal wert, mit einer kleinen Position im Depot aufzubauen. Wir sprechen hier schließlich nicht von irgendeiner Airline sondern vom Traditionskonzern Lufthansa. Ein bisschen Anleger-Engagement darf da schon sein. Anleger, die gehebelt auf steigende Kurse der Lufthansa-Aktie setzen möchten, könnten einen Blick auf das Produkt mit der WKN DT8PXF werfen.
Folgen Sie den Börsenbloggern auch auf Guidants. Unseren Experten-Desktop auf der personalisierbaren Investment- und Analyseplattform finden Sie unter http://go.guidants.com/de#c/die_boersenblogger
Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Wochen-Newsletter an. Immer samstags gehen wir in unserem bekannten und prämierten Blogstil auf unserer Meinung nach wichtige Themen der Woche ein und liefern Ihnen einen Markt-Roundup sowie Ausblick und Produkt-Informationen aus der D-A-CH-Region. Hier kostenlos anmelden – Ihre Mail-Adresse wird von uns nicht weitergegeben.
Bildquelle: Pressefoto Deutsche Lufthansa AG