Ausblick DAX: Wie immer Freitags – die reine Charttechnik

Der DAX hat auch in dieser Woche wieder neue Hochs markiert. Allmählich zeigt der deutsche Leitindex aber erste Ermüdungserscheinungen. Verständlich nach dieser eindrucksvollen Rallye.

Erste leichte Ermüdungserscheinungen

Es bleibt dabei: Der DAX strebt weiterhin ohne größere Rücksetzer gen Norden. Gestern kletterte der Index im Hoch bis auf 6.838 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit dem August-Crash. In den letzten Tagen hat die Aufwärtsdynamik jedoch ein wenig nachgelassen.

Nur eine kurze Atempause?

Ob diese Entwicklung Vorbote einer möglichen Korrektur ist oder nur eine kurze Atempause, der weitere Kurssteigerungen folgen, ist offen. Trotz der deutlich überkauften Lage ist es nicht auszuschließen, dass der DAX bereits in Kürze die runde 7.000er-Marke anvisiert.

Korrektur würde nichts an der positiven Charttechnik ändern

Im Falle eines möglichen Rücksetzers bietet zunächst das Tief dieser Woche bei 6.683 Unterstützung. Darunter sorgen die kurzfristige Aufwärtstrendlinie bei 6.578 und das Zwischenhoch von Ende Januar (6.574) für soliden Halt.

Erst unterhalb dieser Haltezone droht eine deutlichere Korrektur. In diesem Fall bilden das Oktober-Hoch (6.431) und das Zwischentief von Ende Januar (6.414) eine weitere tragfähige Unterstützungszone. Selbst eine Korrektur in diese Region würde an der positiven charttechnischen Ausgangslage nichts ändern.