K+S: Griechenland ist nicht alles

Bildquelle: Pressebild K+S

Am Montag konzentrieren sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt natürlich auf Griechenland. Allerdings gilt es noch einige andere Themen abzuarbeiten. Schließlich könnte mit dem Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) ein DAX-Konzern übernommen werden. In verschiedenen Medienberichten hieß es, dass der kanadische Konzern Potash (WKN 878149) 40,00 Euro je Aktie bieten würde. Bis dahin haben die K+S-Papiere noch etwas Luft nach oben, während eine Angebotsaufstockung auch möglich ist.

Zunächst sind jedoch die Analysten fleißig dabei, ihre Einschätzungen bezüglich der K+S-Aktie zu überarbeiten. Dabei gehen nicht alle Marktexperten davon aus, dass am Ende tatsächlich ein Deal zustande kommt. Bei der Deutschen Bank ist man optimistisch, dass es etwas mit der Übernahme wird. Trotzdem hat es nur zu einer Kurszielanhebung von 26,00 auf 36,00 Euro gereicht. „Bloomberg“ wollte immerhin erfahren haben, dass Potash mit 40,00 Euro mehr bietet. Das Rating für die K+S-Aktie wurde auch nur von „Sell“ auf „Hold“ angehoben. Bei Bernstein Research hat man das Kursziel für K+S auch angehoben. Allerdings glaubt man dort, dass ein Deal nun weniger wahrscheinlich sei als ursprünglich angenommen. Als Hinderungsgründe sieht man zum Beispiel Wettbewerbsbedenken.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Unabhängig davon, ob ein Deal am Ende zustande kommt, dürften die Spekulationen um eine mögliche Übernahme den Kurs der K+S-Aktie beflügeln, zumal auf eine Ablehnung des ersten Angebots vonseiten von K+S ja auch eine Angebotsaufstockung folgen könnte. Wer gehebelt auf steigende Kurse K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG51N6 ins Auge fassen.

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