SAP und der schwache Euro

Bildquelle: Pressefoto SAP SE / Stephan Daub

Europas größter Softwarehersteller SAP (WKN 716460) muss beim Gewinn trotz kräftiger Umsatzzuwächse Abstriche machen. Das ist die Kernaussage der jüngsten Bilanzveröffentlichung.

In Zahlen ausgedrückt: Am Ende ging der Gewinn im vergangenen Quartal um knapp 17 Prozent zurück, während der Umsatz um fast 20 Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro anstieg. Schuld an der Misere ist ein laufendes Abfindungsprogramm. Der Konzern will künftig mehr Software zur Miete vertreiben will, entsprechend gibt es bei SAP nun ein Mitarbeiter-Wechselspiel oder wer darauf keine Lust hat, eben eine Abfindung. Positiv: Der schwacher Euro sorgte unter anderem für eine bessere Ausgangsbedingung. Die SAP-Zahlen im Detail findet man hier

Chart: Guidants
Chart: Guidants

Charttechnisch warten die Anleger auf ein neues Rekordhoch der Aktie. Allerdings fehlt bis zu den in 2000 erreichten knapp 72 Euro schon jetzt nicht mehr viel. Anleger, die gehebelt auf steigende Kurse der SAP-Aktie setzen möchten, könnten einen Blick auf das Produkt mit der WKN DZ9069 riskieren.

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Bildquelle: Pressefoto SAP SE / Stephan Daub