Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass die gesetzliche Rente in den meisten Fällen nicht ausreicht, um den aktuellen Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. Dabei legt eine aktuelle LBS-Umfrage den Schluss nahe, dass sich bei der privaten Vorsorge der Blick in Richtung eigene Immobilie auszahlen könnte.
Rund 70 Prozent der Befragten geben an, privat vorsorgen zu müssen, während jeder Dritte sogar Angst vor Altersarmut hat. Und trotzdem zeigt die Umfrage auch, dass ebenfalls fast jeder Dritte das Thema Vorsorge auf die lange Bank schiebt.
Ein Gefühl der Sicherheit vermittelt den meisten laut LBS eine Immobilie: Die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) sehen die eigenen vier Wände als sichere Altersvorsorge an – und Bausparen als ersten Schritt ins Eigenheim. Besonders gut fürs Alter gerüstet fühlen sich jene, die schon im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung leben. So empfinden 90 Prozent der Eigentümer ihre selbst genutzte Immobilie als gute Altersvorsorge. Und auch rund 70 Prozent der Mieter sehen in den eigenen vier Wänden eine zuverlässige Perspektive.
„Eine Immobilie ist eine Investition, die sich lohnt“, sagt Joachim Klein von der LBS. „Sie ist die einzige Altersvorsorge mit Sofortwirkung, denn der Eigentümer kann die Vorteile seiner eigenen vier Wände bereits ab dem Tag des Einzugs genießen: Das Eigenheim befreit von Mietzahlungen, schafft Unabhängigkeit und individuelle Gestaltungsfreiheit und kann zudem vererbt werden – eine gute Grundlage für die Generationenvorsorge.“
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