Borussia Dortmund: Kaufsignal mit Kursziel 7 Euro

Bildquelle: Pressefoto Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

Nach einer eher bescheidenen Vorjahressaison läuft es in der aktuellen Bundesligasaison für den einzigen deutschen börsennotierten Fußballclub Borussia Dortmund (BVB) (WKN 549309) bestens. Auch kurstechnisch sieht es blendend aus, so dass der SDAX-Titel aus Sicht der Point & Figure Methode derzeit kaufenswert ist.

Nach dem Weggang von Jürgen Klopp bildet der neue Trainer Thomas Tuchel zusammen mit BVB-Chef Hans-Joachim Watzke das neue Erfolgsduo. Bislang kann sich das sehen lassen: Nach dem 6. Spieltag rangiert der BVB auf dem zweiten Tabellenplatz. Bei der Aktie kam diese Nachricht jedoch noch nicht vollumfänglich an.

Die Point & Figure Charttechnik weist derzeit ein Kaufsignal aus. Dieses wurde durch Überschreiten des Dreifach-Top (Punkt 1) bei 3,80 Euro und des Überwinden des Abwärtstrends (Punkt 2) ausgelöst. Diese Entwicklung führt zur Begründung einer neuen langfristigen Aufwärtstrendlinie (Punkt 3) sowie einer langfristigen horizontalen Unterstützung (Punkt 4) bei 3,30 Euro.

Abb.: Borussia Dortmund, Point & Figure (P&F) - Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen
Abb.: Borussia Dortmund, Point & Figure (P&F) – Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen

Als vorläufiges Kursziel ergibt die vertikale Methode 7,00 Euro. Das Kursziel kann noch steigen, da die signalgebende X-Säule noch weiter wachsen kann. Ein erstes Kursziel ist dabei das 2014er-Hoch bei 5,25 Euro (Punkt 5).

Abb.: Borussia Dortmund, Linienchart - Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen
Abb.: Borussia Dortmund, Linienchart – Quelle: MarketMaker und eigene Markierungen

Ein Short-Signal ergibt sich bei Kursen von unter 3,15 Euro (Punkt 6). Dieser Bereich eignet sich daher auch für eine Stop-Loss-Order. Einen Trendbruch erfährt die BVB-Aktie bei Unterschreiten der aktuellen Aufwärtstrendlinie (Linie 3).

Alternativ zu einer Direktanlage bietet sich auch ein MiniFuture long auf Borussia Dortmund (WKN DG5NJ8) an. Das Stop-Loss ist hier ebenfalls zu beachten.

Ein Beitrag von Winfried Kronenberg

Bildquelle: Pressefoto Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA