Trotz einer gesenkten Umsatzprognose hatte der Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) am Mittwoch gute Nachrichten parat. Dabei kann das MDAX-Unternehmen die negativen Auswirkungen einer sich abschwächenden Konjunktur, insbesondere in den Schwellenländern wie, China mithilfe von Sparmaßnahmen abfedern.
Während die Düsseldorfer im Gesamtjahr 2015 nur aller Voraussicht nach nur noch dank Akquisitionen und Währungseffekten wachsen werden, wurde die Ergebnisprognose unverändert gelassen. Beim EBITDA strebt GEA eine Bandbreite von 590 bis 640 Mio. Euro. Grund für die anhaltende Zuversicht auf der Ergebnisseite sind bereits ergriffene Maßnahmen zur Kostenminderung und zu erwartende Einsparungen aus dem Programm „Fit for 2020“. Die Dividende soll wiederum bei mindestens 0,70 Euro je Aktie bleiben.

Die GEA-Aktie verlor gegenüber ihrem im Frühjahr verzeichneten Hoch bei 47 Euro in der Spitze rund 35 Prozent an Wert. Kein Wunder. Schließlich werden die Wachstumssorgen in den Schwellenländern insbesondere als Belastungsfaktor für den exportstarken deutschen Maschinenbau gesehen. Indem GEA Investoren nun ein wenig beruhigen konnte, dürfte es bald auch etwas mit der Gegenbewegung beim Aktienkurs werden. Wer gehebelt auf steigende Kurse der GEA-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DZD3U7 ins Auge fassen.
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Bildquelle: Pressefoto GEA Group AG