Syngenta: Nicht mal in der Nähe

Bildquelle: Pressefoto Syngenta

Nach der geplatzten Übernahme durch den US-Konzern Monsanto (WKN 578919) ist es zunächst um Syngenta (WKN 580854) ruhig geworden. Selbst großzügige Aktienrückkäufe und die Aussicht auf attraktive Dividendenzahlungen konnten bei Investoren nur für eine kleine Stimmungsaufhellung sorgen. Neue Übernahmegerüchte haben dagegen das Potenzial euphorisierend zu wirken.

So konnte die Syngenta-Aktie am Freitag zwischendurch um mehr als 10 Prozent in die Höhe schießen, obwohl das Marktumfeld alles andere als berauschend war und alle anderen SMI-Werte Kursverluste zu beklagen hatten. Was war passiert? Medien hatten berichtet, dass das Pekinger Staatsunternehmen China National Chemical Corp (ChemChina) Syngenta übernehmen wolle. Laut Bloomberg hätte der Deal ein Volumen von knapp 42 Mrd. CHF. Damit läge das Angebot in etwas bei den ebenfalls von Monsanto gebotenen 449 CHF je Syngenta-Aktie. Das war dem Management jedoch viel zu wenig, so dass auch dieses Mal ein Zustandekommen einer Übernahme sehr fraglich sein dürfte.

Quelle: Guidants
Quelle: Guidants

Deshalb ist es auch zu erklären, dass die Syngenta-Aktie trotz positiver Marktreaktionen am Freitag nicht einmal in die Nähe dieses Preises gekommen ist. Stattdessen lag der Kurs bei etwas über 370 CHF. Trotzdem dürfte es kurzfristig nicht schaden, wenn die Gerüchteküche wieder anfängt zu brodeln. Anleger, die überproportional und schon mit kleinen Geldbeträgen von steigenden Kursen der Syngenta-Aktie profitieren möchten, könnten einen Open End Turbo Bull der Citigroup (WKN CC3KRD) ins Auge fassen.

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